Mehr Follower auf Instagram: 10 Tipps für das perfekte Auftreten deines Instagram-Accounts

Mehr Follower auf Instagram
Bigstock I

Wenn du auf Instagram erfolgreich werden möchtest, solltest du ein paar Dinge beachten. Ich habe 6 Monate lang konsequent diese Regeln beachtet und habe es geschafft, in diesem Zeitraum über 5000 echte Follower zu bekommen. Es ist nicht einfach, aber machbar, du musst ein wenig Zeit und Geduld aufwenden. Für diese Zeit habe ich mein Apple Iphone SE verwendet und mit Hilfe von drei Apps habe ich mir das Arbeiten mit Instagram erleichtert. Hierbei handelt es sich um folgenden Account: https://www.instagram.com/vojvodinac/

1. Entwickle deinen eigenen Stil

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@ derneuemann

Die ersten Fragen, die du dir stellen solltest: Was möchte ich mit meinen Bildern aussagen? Wer ist meine Zielgruppe? In meinen Fall habe ich mich auf drei Themen festgelegt, Reisen, Natur und Personal Branding. Bevor ich losgelegt habe, habe ich die Konkurrenz analysiert und ihr Vorgehen. Dadurch habe ich mir einige Methoden und Ideen abschauen können, um meinen eigenen Stil zu entwickeln und zu perfektionieren, hierbei kannst du auch einen schrift-generator nutzen.. Ich muss zugeben, ich gehöre nicht zu den Leuten, die gerne ein Selfie schießen, aber Übung macht den Meister. Aus diesem Grund habe ich versucht, mich mit diesem Gedanken anzufreunden, mich selbst abzulichten, um erfolgreich in Instagram zu sein.

2. Auf die Qualität der Bilder achten

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@ derneuemann

Obwohl ich Fotograf bin, habe ich für diesen Test 90% der Bilder mit meiner Iphone SE front/back Kamera geschossen. Weil nicht jeder von uns ein Fotograf ist und ich mich in diese Situation versetzen wollte, wie es für einen Anfänger ist. Wenn du Bilder mit deinem Smartphone über das Thema machst, welches du dir ausgesucht hast, ist es wichtig, dass du ein paar Fotos schießt und dir das Beste natürlich auswählst. Beachte, dass die Bilder nicht verschwommen oder verrauscht sind. Ich habe meine Fotos meistens am Tag geschossen, da die Lichtverhältnisse zu dieser Zeit passend sind. Somit habe ich verhindert, dass meine Fotos verrauscht werden. Eine Sache die ich erwähnen möchte ist, dass die Fotos, welche ich mit dem Handy geschossen habe, oft auf meinem PC eine schlechtere Qualität aufgewiesen haben als auf dem Smartphone. Das ist vollkommen normal und das sollte dich nicht wundern, da die Smartphone Kamera in einer kleineren Auflösung aufnimmt als eine Spiegelreflexkamera. Denn Instagram ist für Smartphones Anwendung konzipiert und nicht für PCs. Eine App, die ich dir für iOS Smartphones empfehlen kann, um dir das Fotografieren zu erleichtern, ist ProCam.

3. Das Motiv im richtigen Fokus positionieren

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@ derneuemann

Den Goldenen Schnitt wende ich bei Fotografien an, sogar bei Fotos, die ich mit Smartphones geschossen habe. Welche Methode das ist, kannst du hier nachlesen. Mach Fotos nach dem Motto: weniger ist mehr. Das Motiv sollte im Fokus sein und der Hintergrund meist clean. Jeder schwört natürlich auf eine andere Technik. Ich selber bevorzuge „cleane“ Bilder. Du hast in Instagram die Möglichkeit, Bilder nicht nur quadratisch zu posten, denn manche Bilder schauen rechteckig viel besser aus. Speziell im Bereich Landschaftsfotografie sind Fotos, wenn sie horizontal oder vertikal zugeschnitten sind, stylischer.

4. Bildbearbeitung mit Snapseed statt mit Instagram

Instagram-Bildbearbeitung
@ derneuemann

Wenn du dir ein Bild ausgesucht hast, welches dir gefällt und es wirklich zu deinem Stil passt, hast du die Möglichkeit, dem Bild den letzten Schliff zu verleihen, indem du es noch ein wenig bearbeitest. Die App, welche ich dir empfehlen kann, ist kostenlos für iOS und Android erhältlich:

iOS: Snapseed
Android: Snapseed

Wichtig dabei ist, dass du es mit dem Filter nicht übertreibt. Wenn man zu viele Filter nutzt, senkt man damit die Bildqualität ab. Ich selber nutze die Funktion Feineinstellung. Diese ist für mich komplett ausreichend. Während der Bearbeitung sollte die Helligkeit beim Smartphone bei 100% eingestellt sein, um zu vermeiden, dass du es mit den Kontrasten übertreibst. Obwohl Instagram eine große Palette an Filtern und Bearbeitungswerkzeugen hat, ziehe ich Snapseed gegenüber Instagram vor. Jeder muss das jedoch für sich selber entscheiden. Das ist Geschmackssache.

5. Zur richtigen Zeit in Instagram Bilder posten

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@ Pixabay / Monoar

Es gibt drastische Unterschiede bei der Instagram Reichweite, die abhängig ist von der Uhrzeit, wann du die Bilder postet. Die beste Erfahrung habe ich zwischen 08:00 – 09:00 und 17:00 – 20:00 gemacht, da um diese Uhrzeit die meisten deutschsprachigen User online sind. Du kannst es selber testen und mir deine Erfahrung in den Kommentaren hinterlassen. An Tagen, wo ich zwei Bilder pro Tag gepostet habe, habe ich ein Bild in der Früh gepostet und das andere am Abend. Wenn ich ein Bild zur Verfügung hatte, habe ich es vorzugsweise am Abend gepostet. Wichtig ist es, regelmäßig zu posten. Meine Empfehlung ist, minimum 2-3 Bilder pro Woche zu posten. Im Idealfall 2 Bilder am Tag zu verschiedenen Zeiten. Du solltest auf keinen Fall übertreiben, denn das kann dazu führen, dass Instagram Followers genervt sind und dir dann entfolgen.

6. Beliebte Hashtags verwenden

Instagram-hashtag
@ Pixabay / PublicDomainPictures

Bevor du das Bild postest, solltest du Hashtags nutzen, die zum Thema passen. Ich beobachte, dass es immer wieder Instagram Nutzer gibt, die keine Hashtags verwenden. Durch Hashtags erhältst du die Möglichkeit, deine Reichweite zu erhöhen und ermöglichst der Zielgruppe, dich leichter zu finden. Du kannst 30 Hashtags pro Bild setzen. Ich mache mir viele Gedanken, wie mich meine Zielgruppe suchen würde und setze je nachdem die passenden Hashtags. Außerdem solltest du nicht unter jedem Preis 30 Hashtags nutzen, sondern nur so viele, die für das Bild bzw. für deine Zielgruppe relevant sind. Verschiedene Tools und Statistiken erleichtern dir die Auswahl der Hashtags. Eine Seite, welche ich dir empfehlen kann ist, https://likeometer.co/ Hier hast du die Einsicht der beliebtesten Hashtags weltweit.

7. Reichweite des Instagram Profils erhöhen

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@ Pixabay / JuralMin

Wenn du die Reichweite in Instagram erhöhen möchtest, solltest du auf jeden Fall andere Instagram Profile besuchen und deren Bilder liken und kommentieren, denn so werden andere Instagram Nutzer auf dich aufmerksam. Suche dir gezielt Instagram Accounts heraus, die das gleiche Thema wie du behandeln, denn seine Fans können deine Fans werden. Bitte sei fair und spame andere nicht mit Kommentaren voll. Es sollten authentische Kommentare sein. Dann wirst du sehen, dass deine Fangemeinschaft wächst. In der Instagram Gemeinschaft solltest du einen positiven Eindruck hinterlassen.

8. Unternehmensprofil auf Instagram erstellen

Mein persönliches Profil habe ich in ein Unternehmensprofil umgewandelt. Da ich Branding Fotos für „Der neue Mann“ auf Instagram veröffentliche. Es gibt beim Unternehmensprofil viele Vorteile, die man beim privaten Instagram Profil nicht hat. Du hast Zugriff auf deine Besucher Statistik in Instagram. Dadurch hast du die Chance, deine Besucher demografisch sowie geografisch auszuwerten und bei Bedarf richtige Schritte zu setzen, um die Besucherzahlen zu optimieren. Was eine gute Funktion ist, dass die beliebtesten Bilder auf Anhieb gezeigt werden können. Dadurch bekommst du viele Informationen, welche Bilder der Zielgruppe positiv auffallen und welche Hashtags gut gehen. Somit kannst du deinen Stil optimieren und nach den Bedürfnissen deiner Zielgruppe anpassen. Wie du ein Unternehmensprofil in Instagram einrichten kannst, erfährst du hier.

9. Folge deiner Konkurrenz

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@ Pixabay / Wokandapix

Jeden Tag habe ich diverse Instagram Profile besucht, welche ähnliche Themen wie ich behandeln und bin ihnen natürlich gefolgt. Im Durchschnitt waren das pro Tag 10-20 Instagram User. Die meisten haben mir dann zurück gefolgt. Gute Kooperationen sind entstanden, von denen ich in Instagram profitiert habe. Wenn du all die obigen Punkte beachtest und dich mit anderen Instagram Nutzern vernetzt, kannst du rapide eine Fangemeinschaft aufbauen. Viel effektiver ist es, 10 Personen aus deiner Zielgruppe zu finden, als jeden Tag hunderten an Usern zu folgen und zu hoffen, dass sie dir zurück folgen. Einen wichtigen Tipp, den ich dir geben kann, vergesse alle diese Apps, wo du jemanden folgst und er dir zurückfolgt oder wo du jemanden likst und du im Gegenzug ein Like zurück bekommst. Ich habe das mit einem anderen Account, den ich für diese Tauschbörsen/Apps erstellt habe, getestet. Das Resultat war eindeutig „Es bringt dir nichts“ und so etwas wird auch nicht gerne gesehen.

10. Analysiere deine Followers

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@ Pixabay / FirmBee

Das ist der letzte und wichtigste Punkt. Um eine Übersicht über deine Fangemeinschaft zu haben, kann ich dir die App für iOS FollowMe empfehlen. Denn da hast du eine schön strukturierte Übersicht, wer dir seit neuestem folgt, wer dir entfolgt hat und welche Followers sich passiv verhalten. Somit kannst du deine Freundschaftsliste optimieren. In Instagram gibt es ein riesiges Problem mit den Autobots. Das sind Profile, die nur anderen Leuten folgen, um mehr Followers zu erhalten. Wenn du ihnen folgst, entfolgen sie dir. Ich filtere sie regelmäßig aus meinen Kontakten heraus und sperre sie für mein Profil.

Zusammenfassung und Fazit

Beachte die 10 Punkte, die ich dir genannt habe, wenn du erfolgreich in Instagram sein möchtest. Besorge dir die drei Apps, die ich dir empfohlen habe: ProCam, Snapseed, FollowMe. Es geht natürlich nicht über Nacht, aber es ist machbar. Ein wenig Zeit und Geduld musst du mitbringen. Du wirst sehen, desto mehr Zeit vergeht und desto besser wirst du. Ab einem gewissen Grad wird es dann zu einem Selbstläufer. Du kannst uns gerne auf Instagram folgen: Darko Djurin (Der Philosoph), Mario Radivojev (Der Visionär) oder Derneuemann. Ich hoffe, ich habe dir mit unseren 10 Tipps weiterhelfen können.


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Über Der Philosoph 2004 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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