Studium und Beziehung: Flirten an der Uni

Studium und Beziehung
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Mit dem Beginn des Studiums ändert sich vieles – und wer das Zuhause seiner Kindheit zurücklässt, knüpft rasch neue Kontakte. Nicht nur Freunde, auch einen Partner oder eine Partnerin findet man auf dem Campus sehr gut, Experten stufen die „Erfolgsquote“ beim Flirten an der Uni sogar als besonders hoch ein. Woran das liegt, und wie der Flirt zwischen Mensa und Hörsaal gelingt, erklären wir dir hier.

Einer der Vorzüge des Studentenlebens ist es, dass man viel Zeit mit Gleichgesinnten verbringt, nämlich in Vorlesungen und Bibliotheken, die man mit Studierenden derselben Fachrichtung teilt. Gemeinsame Interessen kann man also von vornherein voraussetzen, der Altersdurchschnitt ist ebenfalls ähnlich.

Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Einstellungen und Werte zueinander passen, ist bei Studierenden innerhalb eines Fachbereichs recht hoch. Diese gemeinsamen Interessen und die geringen Altersunterschiede sind eine gute Voraussetzung für das Gelingen von Partnerschaften.

Flirten an der Uni wird auch dadurch erleichtert, dass man sich an den meisten Hochschulen immer wieder über den Weg läuft – selbst, wenn man das Fach nicht gemeinsam hat. Wer sich in jemanden verguckt, hat gute Chancen, der betreffenden Person in der Mensa oder in allgemeinen Veranstaltungen wieder zu begegnen, oder in angesagten Studentenkneipen die Bekanntschaft zu vertiefen.

Das macht den Hochschul-Flirt umgekehrt auch recht entspannt, denn man kann davon ausgehen, dass die Aussichten auf ein Wiedersehen gut stehen – ganz besonders, wenn man gemeinsame Vorlesungen zu denselben Themen besucht.

Der Uni-Flirt kommt durch unverfängliche und doch wirksame Methoden richtig in Schwung. Dazu gehört die Frage nach der Meinung des oder der Anderen zu einem bestimmten Dozenten oder einer Vorlesung, zu einem Buch oder einer Veranstaltung. Kommt man ins Gespräch, fällte es leicht, einen Kaffee oder ein gemeinsames Essen in der Mensa vorzuschlagen. Das kann man langsam aufbauen, denn Eile ist gar nicht nötig. SozialwissenschaftlerInnen und Flirt-ExpertInnen geben außerdem nützliche Tipps rund um die Kontaktanbahnung.

1. Schüchternheit überwinden!

Auch wenn zunächst alles neu ist und die Zweit- oder sogar Drittsemester so viel souveräner wirken – damit der Flirt gelingt, musst du dir auch an der Uni erst einmal einen Ruck geben. Hinschauen,  lächeln, nach zwei oder drei Begegnungen vielleicht etwas Gemeinsames vorschlagen ist gar nicht so schwierig. Mehr als eine Absage kannst du dir schließlich dabei nicht holen, und wenn aus dem Flirt nichts wird, dann entsteht vielleicht immer noch eine nette Bekanntschaft oder gute Freundschaft, durch die du dein Netzwerk erweiterst.

2. Gesellig sein in der Mensa

Am Tisch findet man gut zueinander – zumal viele Studierende feste Gewohnheiten haben, schon allein wegen der Vorlesungstermine. Dazu darfst du aber kein Eigenbrötler sein! Setz dich an einen Tisch mit anderen und mach ein bisschen Small Talk – das Essen ist immer ein guter Einstieg, genau wie das Wetter oder anstehende Prüfungen. Manchmal bleibt es dabei, manchmal springt aber auch der Funkten über.

3. Partys besuchen

Feiern und Flirten gehören zum Studentenleben, denn man ist nur einmal jung. Auch wenn du ein sehr fleißiger Studi bist – abschalten muss jeder irgendwann. Und wenn du die Nase vom Buch hebst, steigen deine Aussichten, jemanden kennenzulernen, erheblich. Ob du in deiner WG deinen Geburtstag feierst oder in Studentenkneipen gehst, liegt bei dir, in vielen Unistädten ist das Freizeitangebot vielseitig und trägt dazu bei, dass sich Studierende mit gleichen Interessen begegnen.

Was eher kontraproduktiv ist: den Professor oder die Dozentin anzuflirten! Das ist meist nicht erwünscht, kann aber schnell zum Karriereblocker werden. Denn Akademien ist klein und wer hier aufsteigen will, stellt fest, dass die KollegInnen gern reden.

Noch komplizierter ist es, wenn die Gefühle erwidert werden und aus dem kleinen Flirt eine ernste Beziehung wird. Das sorgt bei beiden Beteiligten für Stress und kann dazu führen, dass du die Uni wechseln musst, um in Ruhe zu Ende zu studieren.

… wird die Uni oft genannt, und daran ist viel Wahres. Vor allem dank der fachlichen Übereinstimmungen und dem geringen Altersunterschied stehen die Chancen gut, dass du jemanden kennenlernst, der ähnliche Vorstellungen und Interessen hat und gut zu dir passt.

Um deine Möglichkeiten bei anderen auszuloten, ist Flirten ein angenehmer Zeitvertreib, dem du nun in ganz neuer Umgebung und den denkbar besten Voraussetzungen nachgehen kannst. Selbst wenn dich die Seminare und Vorlesungen unter Druck setzen – du kannst für Seminar- und Hausarbeit Ghostwriter nutzen. Die akademischen Experten können dich entlasten und dazu beitragen, dass du genug Zeit für das Ausgehen und ein Kennenlernen hast.


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