5 Tipps für alleinerziehende Väter

alleinerziehende Väter
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Wo es früher vor 10 Jahren noch 1-2% alleinerziehende Väter gab, gibt es heute zwischen 10-11% alleinerziehende Väter. Der Trend verläuft weiterhin nach oben. Immer mehr Männer erhalten das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder. Um mit dem Alltag als Vater leichter zu recht zu kommen, hier ein paar Tipps von uns.

Positiv denken

Als alleinerziehender Vater hast du sicherlich eine größere Belastung im Alltag als in einer Paarfamilie. Es erscheint auf den ersten Blick als Nachteil aber andersrum hast du den Vorteil, dass du alleine zuständig bist für die Erziehung des Kindes. Obwohl die Kindererziehung nicht eine einfache Sache ist, solltest du sie mit positiven Gedanken und optimistischer Einstellung handhaben. Denn Kinder merken sehr schnell, wenn es dem Vater nicht gut geht dies färbt oft auf die Kinder ab. Darum ist es wichtig positiv zu denken, denn die positive Einstellung überträgt man auch sein eigenes Kind. Motto hier ist: Zufriedene Väter haben zufriedene Kinder.

Sich Unterstützung holen

Man sollte als Mann auf keinen Fall in den Gedanken verfallen, dass man alles alleine schaffen muss. Mann kann ruhig jemanden in der Familie oder Freunden fragen ob sie einem bei der Erziehung behilflich sein können. Speziell die Großeltern des Kindes können dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn oft ist es schwer Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Also aktiv nach Hilfe bitten, wenn dies auch nötig ist.

Sich eine Auszeit gönnen

Oft ist es so, dass Väter ein schlechtes Gefühl haben wenn sie sich was gönnen wollen. Weil ja jemand auf das Kind aufpassen muss während man beispielsweise mit Freunden angeln oder ins Fitnesscenter gehen will. Dabei spielt sich schnell das Gefühl ein, dass man sein Kind abgeschoben hat. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass man dieses Gefühl abstellen sollte. Denn es ist nicht egoistisch ein paar Stunden für sich selbst zu haben. Denn wenn man ausgeglichen ist funktioniert man als Mensch und als Vater einfach besser.

Finanzielle Hilfe oder Förderung

Es gibt oft spezielle finanzielle Hilfe für alleinerziehende. Dies sollte man in Anspruch nehmen. Man braucht sich nicht schämen da man als alleinerziehender Vater meist finanziell benachteiligt ist. Da man nur die Möglichkeit hat so viel zu arbeiten so lange das Kind betreut wird. Wenn man arbeitslos ist und eine gewisse Umschulung für einen neuen Job machen möchte sollten die Schulzeiten konform mit der Betreuung des Kindes sein. Falls dies nicht der Fall ist besteht die Möglichkeit es dem Arbeitsamt bekannt zu geben, denn es gibt oft spezielle Programme für das Wiedereingliedern von Alleinerziehenden in die Berufswelt. Leider gibt es solche Programme meist nur für alleinerziehende Mütter. Da sind alleinerziehende Väter oft vorm Gesetzt nicht gleichgestellt, sondern sogar benachteiligt. Man sollte natürlich nicht den Kopf hängen lassen. Wenn für einen kein Platz geschaffen wird ist die Lösung einfach mal ein Brief an das zuständige Ministerium zu schicken. Dann klappt dies auch sehr schnell.

Das Kind in die Unabhängigkeit führen

Die Aufgabe eines Vaters ist es sein Kind in die Unabhängigkeit zu führen. Dies heißt, dass man seinem Kind gewisse Aufgaben im Haushalt übergeben kann. Denn es sollte lernen desto älter es ist, sich im Alltag selbständig zu bewegen. Man tut seinem Kind kein Gefallen in dem man ihm die ganze Arbeit abnimmt. Es ist wichtig, dass sie von klein auf lernen für gewisse Dinge Verantwortung zu übernehmen. Wen man diese Grundregel beachtet hat ist es einfacher im Alltag und das Kind lernt selbständiger zu sein.

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Über Der Philosoph 2014 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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