Der Junggesellenabschied – Alles was du jetzt wissen musst!

Junggesellenabschied
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Ist es bald soweit? Hat dein bester Freund in Kürze jenen großen Tag, an dem er den Bund der Ehe eingeht oder bist du selbst der Nächste? Dann ist der folgende Artikel genau das Richtige für dich, denn auch ein ordentlicher Junggesellenabschied möchte geplant werden!

Wieso werden Junggesellenabschiede eigentlich veranstaltet?

Der Überlieferung nach feierten schon die Spartaner eine Art von Junggesellenabschied, indem Sie hinter dem Rücken des Bräutigams eine Feier organisierten, um ihn zu überraschen. Die Idee ist die gleiche geblieben, denn der Junggeselle soll seine vermeintlich letzte Möglichkeit zum Feiern vor der Ehe ausnutzen. Diese voreheliche Freiheit wird in Filmen oft in Kneipentouren oder Stripeinlagen ausgelebt, doch heutzutage gibt es viele neue und spannendere Ideen, die deine Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis machen!

Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tag

Im Idealfall planen natürlich die Freunde oder Verwandten des Bräutigams die Feierlichkeiten und überraschen ihn dann mit einer Einladung oder sie holen ihn am Tag der Feier einfach überraschend ab. Je nach Plan kann natürlich auch der Junggeselle in die Planung eingeweiht werden, beispielsweise wenn eine ruhigere Aktivität wie ein Tag am See gewünscht ist. Es ist außerdem hilfreich den baldigen Ehemann zwei bis vier Wochen vor der Hochzeit zu der Junggesellenfete zu entführen, da die klischeehafte Feier am Tag vor der Hochzeit bloß zu Schwierigkeiten und Stress führt. Besonders bei Reisen oder wenn Buchungen notwendig sind, sollte die Planung idealerweise zwei bis drei Monate vor der Feier stattfinden. Es wäre zudem gut, wenn du bei der Gästewahl darauf achtest, dass sich deine Freunde auch untereinander gut verstehen und ähnlich „ticken“. Schließlich soll dieser Tag besonders für den Bräutigam unvergesslich bleiben und eine schlechte Stimmung innerhalb der Gruppe würde bloß stören.

Trinken, Stripclub oder kann ich auch etwas anderes machen?

Film wie etwa der Blockbuster „Hangover“ mit Bradley Cooper und Ed Helms haben uns ein ganz bestimmtes Bild von einem Junggesellenabschied vermittelt: er endet meist in einer großen Katastrophe. Doch das muss nicht sein! Es gibt dutzende andere Wege, um es an jenem großen Tag richtig krachen zu lassen. Natürlich kann auch die klassische Kneipentour oder die Fahrt im Partybus Spaß machen. Hierfür trommelst du dir am besten eine kleine Truppe aus den engsten Freunden zusammen, die bereit ist die Stadt mit dir unsicher zu machen. Wenn ihr eher auf Action aus seid, wäre ein Besuch beim Paintball, Kartfahren oder Lasertag ebenfalls eine Option. Hier können aus gestandenen Männern wieder kleine Jungs werden, die sich mit Farbkugeln auf einem Schlachtfeld bekämpfen müssen. Spaß ist hierbei garantiert, allerdings muss der Kostenfaktor im Voraus mit allen Teilnehmenden besprochen werden.

Ein Escaperoom ist ebenfalls eine witzige und gleichzeitig spannende Idee, um den Tag zu verbringen. Hier sind die Teilnehmer in einem Raum gefangen und müssen durch Geschick und das Lösen von Rätseln in Teamarbeit einen Weg nach draußen finden. Escaperooms gibt es in den meisten großen Städten und sie eignen sich gut als Vormittagsprogramm, falls danach z.B. eine Party geplant ist. Für viele Männer sind schnelle Autos das Allergrößte. Solltet ihr einen solchen Autofanatiker und „husband-to-be“ kennen, würde sich eine Fahrt zum Nürburgring lohnen. Sportfans kann man mit einem Tag im Stadion glücklich machen. Außerdem beliebt sind Bowling oder ein Besuch in der Karaokebar.

peinlichen Kostüm
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Wenn ihr eher der Typ Freund seid, der dem Junggesellen an seinem letzten Tag in Freiheit das Leben schwer machen will, so könnt ihr ihn auch einfach in einem witzigen oder peinlichen Kostüm durch die Innenstadt laufen lassen – mehr dazu weiter unten. Vielleicht plant ihr aber auch etwas Ruhigeres. Ein Cocktail-Mixkurs oder ein Besuch der lokalen Bierbrauerei ist interessant und nicht ganz so peinlich wie der „walk-of-shame“ im Kostüm. Wenn ihr etwas wirklich Großes veranstalten wollt, eignet sich ein Überraschungstrip nach Budapest, Mallorca oder London. Aber natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Städte für den Junggesellenabschied im Ausland.

Lustig oder edel? Was zieht Mann an?

Eure Kleidung sollte sich ganz danach richten, was ihr vorhabt. Entscheidet ihr euch zum Beispiel für einen Gang ins Casino, so können alle in Smoking und mit Fliege erscheinen. Wenn ihr es auf euren Kumpel abgesehen habt, geht natürlich auch immer etwas Lustiges. Ihr könntet euch zum Beispiel als Polizisten verkleiden, während er den Häftling spielt, oder er muss als Frau, mit Perücke und passender Kleidung, durch die Straßen ziehen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Alternativ können sich natürlich auch alle gleich kleiden. Sollte es in den frühen Abendstunden trotz Sommer etwas kühler werden, ist es empfehlenswert, eine passende Übergangsjacke dabeizuhaben, da der Spaß sonst ein schnelles Ende nimmt.

Alles erlaubt am letzten Tag in Freiheit?

Nein natürlich nicht, auch hier gibt es ein paar Tabus. Der Tag soll zwar Spaß machen, aber es sollte nicht vergessen werden, dass auf den Bräutigam zuhause eine Braut wartet. Besuche im Stripclub sind zwar erlaubt, alles was weiter als das geht solltet ihr jedoch lassen, da es sonst am nächsten Morgen ein böses Erwachen gibt!

Am Ende sollte der Spaß im Mittelpunkt stehen

Egal für was ihr euch am Ende entscheidet: alle Beteiligten sollten Spaß haben und der Bräutigam sollte am Ende nicht vor Scham im Erdboden versinken wollen. Heute soll die gute alte Zeit ausgelebt werden. In diesem Sinne: Lasst die Sau raus!


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Über Der Philosoph 1996 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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