Sonnenbaden ohne Sonnencreme ist sehr gefährlich

Sonnencreme
@ Pixabay / Prawny

Scheint die Sonne in ihrer vollen Pracht, zieht es uns schnell nach draußen, doch dies sollte nicht geschehen, ohne sich vorher mit einer Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor zu schützen. Nachfolgend erfährst du alles Wissenswerte rund um die Sonnencreme und worauf du bei der Auswahl achten solltest.

Sonnencreme ist unverzichtbar, um sich vor Sonnenbrand, Hautkrebs etc. zu schützen

Viele Menschen lieben den Sommer. Dies ist nicht verwunderlich, denn Sonne tut dem Gemüt gut. Zudem benötigt der Körper das Sonnenlicht, um Vitamin D zu bilden. Doch es ist wichtig, sich der Sonne nicht ungeschützt auszusetzen. Dadurch riskierst du nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch Hautkrebs, eine vorzeitige Alterung der Haut etc. Schuld an den schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichts ist die UV-Strahlung. Daher solltest du unbedingt eine Sonnencreme wählen, die deinem Hauttyp entspricht.

Auswirkung der UVA- und UVB-Strahlen

Ein Übermaß an UVB-Strahlen verursacht einen Sonnenbrand, die UVA-Strahlen hingegen dringen in die Haut tiefer ein und führen damit zu einer vorzeitigen Hautalterung. Zudem wird durch beide Strahlungen das Risiko erhöht, an Hautkrebs zu erkranken. Hierbei handelt es sich um die weltweit am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Doch davor kannst du dich schützen, indem du regelmäßig Sonnencreme verwendest. Am besten nicht nur, wenn du am Strand in der Sonne liegst, sondern ebenso im Alltag, beim Bummeln durch die Stadt oder beim Sport. Dabei solltest du auch den für dich relevanten Lichtschutzfaktor auswählen. Vor allem bei hellen Typen mit einer sonnenempfindlichen Haut sollte eine Sonnencreme mit einem hochwirksamen UVA-Schutz gewählt werden. Wichtig ist es auch, dass die Sonnencreme 30 Minuten vor dem Sonnenbaden aufgetragen und regelmäßig nachgecremt wird, insbesondere nach dem Aufenthalt im Wasser.

Sonnencreme für jeden Hauttyp

Hauttyp

Wichtig bei der Auswahl der Sonnencreme ist insbesondere der Hauttyp, denn eine empfindliche Haut hat beispielsweise andere Bedürfnisse als eine trockene Haut. Daher wird stets individuell eine Sonnencreme mit den erforderlichen Eigenschaften benötigt. Es gibt jedoch auch universelle Sonnencremes, die für alle Hauttypen geeignet sind und somit für jede Haut einen passenden Schutz bieten.

Anwendungsbereich

Der Anwendungsbereich spielt eine weitere wichtige Rolle. Die Gesichtshaut zum Beispiel unterscheidet sich in verschiedenen Punkten von der übrigen Haut des Körpers. Auch die Hände oder Lippen haben andere Eigenschaften. Daher solltest du beim Kauf der Sonnencreme berücksichtigen, für welche Hautpartien die Sonnencreme geeignet ist.

Wasserfeste Sonnencreme

Vor allem am Strand solltest du eine wasserfeste Sonnencreme verwenden, da die schützende Wirkung ebenso nach dem Baden im Wasser erhalten bleibt. Dennoch muss regelmäßig nachgecremt werden, insbesondere nach dem Baden, da durch das Wasser, den Schweiß und Sand ein Teil der Sonnencreme abreibt, auch wenn sie wasserfest ist.

Welchen Lichtschutzfaktor sollte man wählen?

Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange du dich der Sonneneinstrahlung aussetzen kannst, ohne einen Sonnenbrand oder sonstige Schäden befürchten zu müssen. Generell gilt natürlich: Je höher der Lichtschutzfaktor ist, desto besser. Vor allem Menschen mit einer empfindlichen Haut sollten eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 50 wählen, denn diese schützt bestmöglich. Ansonsten ist mindestens Lichtschutzfaktor 20 ratsam, da alles darunter eher unzureichend schützt.

Was gilt es beim Baby zu beachten?

Es sollte vermieden werden, die zarte Haut des Kindes im ersten Jahr mit einem Sonnenschutzmittel zu belasten. Zumal Säuglinge und Kleinkinder ohnehin nicht in die Sonne, sondern in den Schatten gehören. Die Haut von Babys ist extrem empfindlich und dünner als die Haut von Erwachsenen. Etwa 10 ungeschützte Minuten in der direkten Sonne genügen, um die Haut eines Babys zu verbrennen. Es gibt eine spezielle Sonnencreme, die auf die Bedürfnisse der Babyhaut abgestimmt ist. Sie verfügt über einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufwärts. Die schützende Wirkung entfaltet sich sofort nach dem Auftragen. Letztendlich wird jedoch von vielen Experten davon abgeraten, die Haut des Babys innerhalb des ersten Lebensjahres mit einer Sonnencreme zu belasten. Hierfür gibt es verschiedene Gründe:

  • In der Sonnencreme können Chemikalien enthalten sein.
  • Babys sind noch nicht dazu in der Lage, ihre Temperatur selber zu regulieren und müssen noch lernen, richtig zu schwitzen. Das Schwitzen wird aufgrund der Sonnencreme zusätzlich erschwert.

Sobald das Baby sich im Sommer draußen aufhält, muss es dennoch an den ungeschützten Stellen der Haut mit einer kindergeeigneten Sonnencreme eingecremt werden, um das Kind vor einem Sonnenbrand und sonstigen Folgen zu schützen.

Worauf solltest du beim Kauf der Sonnencreme achten?

Eine gute Sonnencreme enthält nur natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe. Auf Farb- und Konservierungsstoffe wird dabei verzichtet. Eine Kombination aus organischen und mineralischen UV-Filtern ist empfehlenswert. Bei einer empfindlichen Haut hilft Naturkosmetik oftmals dabei, eventuelle Allergien zu vermeiden.

Fazit

Dies war alles Wissenswerte rund um die Sonnencreme. Ein ausreichender Schutz ist sehr wichtig, um Sonnenbrand, Hautalterung und vor allem Hautkrebs zu vermeiden.


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Über Der Philosoph 2086 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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