Eine Autoreise entlang der Amalfiküste

Amalifküste
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Wie wäre es mal wieder mit einer nostalgischen Auto-Reise entlang der Amalfiküste? Dieser malerische Abschnitt der Westküste Italiens mit seinen Steilklippen und angenehmem mediterranem Klima liegt am Golf von Salerno auf der Sorrentinischen Halbinsel südlich von Neapel. Italien ist seit dem Wirtschaftsaufschwung in den 50er und 60er Jahren nach wie vor eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Nicht nur das wunderschöne, abwechslungsreiche Land, auch seine Leute und die italienische Küche haben nichts von ihrer Attraktion verloren.

Vorbereitung

Ein weiterer Grund war damals, dass mehr und mehr Deutsche ein Auto besaßen, meist ein VW Käfer, und plötzlich die Freiheit und das Abenteuer einer Autoreise genießen konnten. Auch heute ist das ein wichtiges Argument. Man entscheidet selbst, wann es losgeht und wohin. Einige Vorbereitungen sind empfehlenswert. Prüfen Sie Ihr Fahrzeug und lassen Sie am besten einen Kundendienst durchführen.

Informieren Sie sich über die Reiseroute, zum Beispiel Verkehrsregeln, Bauarbeiten, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Mautgebühren, Plakettenpflicht usw. Manche Autoclubs bieten nicht nur Versicherungen und Abschleppdienste, sondern zusätzlich Rabattpakete in verschiedenen Ländern, z.B. für Hotels, Fähren und vieles mehr. Packen Sie genügend Proviant, so dass Sie überall wo es schön ist eine kleine Pause einlegen können. Und dann kann es losgehen!

Die Amalfiküste

Limoncello, ein Zitronenlikör
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Neben Tourismus ist der Anbau von Zitronen eine der Haupterwerbsquellen der Region. Sehr bekannt ist der Limoncello, ein Zitronenlikör. In Ligurien gibt es eine weitere Variante davon, den Limoncino. Bleiben wir bei den kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Der Zitronengeschmack findet sich auch in landestypischem Gebäck wieder. Die scharfe Paprika, Peperoncino genannt, ist eine beliebte Zutat für die vielen Fisch- und Meeresfrüchte-Gerichte, die mit frischem Gemüse serviert werden. Die berühmte Büffelmozzarella darf auch nicht fehlen. Weinbau ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region. Ein Costa d’Amalfi Bianco oder Rosso runden ein gutes Essen ab. Gerne darf man sich auch zum Mittagessen ein Gläschen gönnen.

Die schöne Bilderbuch Region mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten ist nicht umsonst UNESCO Welterbe. Das Fischerdorf Positano mit seinen hübschen weißen Häusern entlang der Steilklippen und den verwinkelten Gässchen ist schon seit der Zeit der Römer ein beliebter Urlaubsort.

Dom Sant'Andrea
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Besuchen Sie den Dom Sant’Andrea in Amalfi. Dieser römisch-katholische Dom aus dem Mittelalter mit seiner beeindruckenden Freitreppe und einem malerischen Kreuzgang im maurischen Stil bilden eine wunderschöne Fotokulisse, einen hervorragenden Blick auf die Innenstadt und eine imposante Beleuchtung am Abend.

Das maurische Thema findet sich überall in der Region. Ravello ist ein wunderschöner Ort hoch in den Bergen. Bekannt ist dort die Villa Rufolo aus dem 13. Jahrhundert mit ihren atemberaubenden maurischen Gärten. Die Gebirgsgruppe ist Naturschutzgebiet und bietet eine bezaubernde Kulisse für Naturliebhaber und einen Spaziergang oder eine Wanderung.

Zurück an der kobaltblauen Küste empfiehlt sich eine kleine Bootstour in die Grotta dello Smeraldo bei Conca die Marini. Diese Höhle enthält teilweise Meerwasser und ist besonders beeindruckend durch das außergewöhnliche Lichtspiel in der Grotte, das von strahlend blau bis smaragdgrün reicht.

Und, packen Sie bereits Ihre Sachen? Die Amalfiküste ist definitiv eine Reise Wert und unterwegs kann man so viel mehr von Italien und neue Reiseziele entdecken.


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Über Der Philosoph 2013 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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