

Paintball, ein beliebtes Männerhobby, ist der Trendsport schlechthin. Es stellt mittlerweile die weltweit am schnellsten wachsende Mannschafts- und Extremsportart dar. Paintball wird in den USA mit mehr als acht Millionen Spielern in der Liste der beliebtesten Funsportarten auf dem dritten Platz geführt.
Dabei schießt der Adrenalinspiegel innerhalb kürzester Zeit rasant in die Höhe. Bei der Sportart wird mit den farbigen Kugeln zwar scharf geschossen, ernsthafte Verletzungen allerdings bleiben aus. Es bedarf allerdings einer angemessenen Paintball-Ausrüstung*
Wie funktioniert Paintball, das begehrte Männerhobby?


Der Paintball, der meistens nur Paint genannt wird, bezeichnet die verwendeten Farbkugeln, mit denen geschossen wird. Paintball*
Auf einem abgesteckten Feld treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Das Feld, auf dem sich verschiedene Hindernisse und Deckungen sowie zwei gegenüberliegende Startpunkte mit jeweils einer Fahne befinden, ist von einem Fangnetz umgeben.
Dabei geht es innerhalb von wenigen Minuten direkt und voll zur Sache. Das Ziel ist es, mit einer Paintball Gun, die auch als Markierer bezeichnet wird, den Gegner auszuschalten, das heißt, ihn mit einer farbigen Kugel zu markieren. Ein Spieler gilt dann als markiert, wenn der Paintball an dessen Körper, Markierer oder dessen Ausrüstung auftrifft und hierbei zerplatzt.
Der markierte Spieler scheidet, ganz gleich, an welcher Stelle dieser markiert wurde, aus. Dies bedeutet, dass die Farbbälle mindestens einen sichtbaren Farbklecks beim anderen hinterlassen müssen. Schiedsrichter stellen sicher, dass ein markierter Spieler nicht einfach weiterspielt.
Paintball – die Mannschaftssportart


Paintball*
Diese sorgen auch für die Sicherheit, die beim Paintball groß geschrieben wird. Vor den rund 300 km/h schnellen Paintballs sollte man sich tatsächlich in Acht nehmen. Die Mannschaften starten gleichzeitig und laufen in die Deckungen, die den Spielern als Etappenziele dienen.
Hinter denen können sie sich verstecken, um den Farbbällen des Gegners auszuweichen. Die Mannschaften versuchen nach dem Startsignal innerhalb der Spielzeit, die je nach Größe des Spielfelds 5 bis 15 Minuten beträgt, die Flagge der gegnerischen Mannschaft an sich zu bringen, um sie zum eigenen Startpunkt zurückzubringen.
Schafft es also ein Spieler, die Fahne des Gegners in seine eigene Anfangszone zu bringen, ist das Spiel direkt zu Ende. Die Voraussetzung ist jedoch immer, dass er nicht getroffen wurde. Die Fahne wird bei den moderneren Spielvarianten auch durch einen Buzzer ersetzt. Dieser muss gedrückt werden, um das Spiel für das eigene Team zu entscheiden.
Was macht den Reiz bei Paintball, dem faszinierenden Männerhobby aus?


Den Reiz von Paintball*
Eine Mannschaft kann zu Beginn des Spiels noch klar im Vorteil sein, da sie ihre Spieler optimaler platziert hat. Diese Situation kann jedoch sofort in das Gegenteil umschlagen, wenn ein gegnerischer Spieler eine Unachtsamkeit nutzt, wodurch er beispielsweise eine strategisch wichtige Deckung erreicht.
Der Spieler muss überblicken, wo sich die eigenen Kameraden und die Gegenspieler gerade befinden. Durch Zuruf mit den Mannschaftskameraden muss schnell eine Taktik entschieden und umgesetzt werden. Bei Paintball sind Geschick, strategisches Denken, Treffsicherheit und Geschwindigkeit wichtig. Dies alles entscheidet über Sieg oder Niederlage.
Was gibt es beim Paintball zu beachten? – die Ausrüstung


Paintball verlangt vom Spieler so einiges ab: Krabbeln, verstecken und zum Teil durch Dreck und Schlamm kriechen. Durch den Dreck und die Farbe verschmutzt die Kleidung schnell. Daher sollten ältere Stücke des Kleiderschranks gewählt werden. Bei der Wahl der Hose und Schuhe kann auf eine Jeans und feste Turnschuhe zurückgegriffen werden.
Von den Betreibern wird oftmals eine Paintball-Weste gestellt. Auch an den Schutz des Kopfbereiches muss gedacht werden, beispielsweise eine Mütze, ein Basecape etc., um schmerzhafte Treffer am Kopf und ölige Farbe des Paintballs in den Haaren zu vermeiden.
Für das Gesicht gehört außerdem eine Schutzmaske zur Ausrüstung*
Auch die Knie- und Ellbogengelenke können mit Protektoren gesichert werden. Die Hände dürfen ebenfalls nicht ungeschützt bleiben. Hierfür gibt es spezielle Paintball-Handschuhe. Auf deren Rücken befinden sich Protektoren. Bei diesem Teil der wichtigen Ausrüstung gilt ebenso, dass die Passform entscheidend ist.
Wenn die Handschuhe zu eng sind, ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und die Blutgefäße werden abgequetscht. Wenn sie hingegen zu weit sind, rutschen die Hände zu sehr darin hin und her. Dadurch werden sie nicht mehr ausreichend geschützt. Der Halsbereich und der Kehlkopf werden durch ein dickes Tuch, einen Schal etc. geschützt. Ohne die richtige Paintball-Ausrüstung*
Fazit


Dies war alles Wissenswerte rund um das spannende Männerhobby Paintball. Hierbei handelt es sich um einen taktischern Mannschaftssport, bei welchem sich die Spieler mittels Markierern mit farbigen Kugeln beschießen. Der markierte, also getroffene Spieler muss das Spielfeld verlassen. Stellt sich die Frage, ob Paintball ein sicherer Sport ist.
Hier gilt: Wenn die Ratschläge der Sicherheitseinweisung befolgt werden, ist Paintball sehr sicher. Die paintballtaugliche Maske schützt das Gesicht, was vor allem für die Augen gilt. Paintball kann von jedem gespielt werden.
Wichtig ist letzten Endes, dass er gesundheitlich in der Lage dazu ist. Das Körpergewicht, die Ausdauer und Kondition spielen dabei keine große Rolle. Allerdings sind diese Faktoren bei der Durchführung von besonderen Spielzügen sehr hilfreich. Paintball*
Hinterlasse jetzt einen Kommentar