Mann o Mann: Vier Top-Ziele für ein aufregendes Männer-Wochenende

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Manchmal will man(n) auch mal unter seinesgleichen sein – und der Familienidylle für zwei oder drei Tage den Rücken kehren und etwas mit den Kumpels unternehmen. Dann wird nicht der Kinderwagen spazieren, sondern das Gokart um die Rennstrecke gefahren. Statt Pasta gibt es ein kräftiges Steak, statt eines Schoppens Rotwein eine Maß Bier. So sehen Männer-Wochenenden aus – und immer mehr Herren der Schöpfung gönnen sich zumindest alle paar Monate solch eine Mini-Auszeit mit ihren besten Freunden.

Als Reiseziele taugen dabei im Grunde alle Destinationen, die in weniger als drei Stunden erreichbar sind – sei es nun mit dem Auto oder dem Flieger. Dazu zählen auch so manche deutschen Städte, die sich für einen Kurztrip von Freitagnachmittag bis Sonntagabend lohnen. Dass es nicht immer nur Berlin oder München sein müssen, beweisen die folgenden vier Ziele.

Hamburg: Herrengedeck und St. Pauli bei Nacht

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Die Perle im Norden ist immer für einen Besuch gut. Dass sich die Stadt wie kaum eine zweite in Deutschland für ein Männer-Wochenende eignet, ist dabei nicht allein der legendären sündigen Meile Reeperbahn zu verdanken. Ob Hafentouren mit dem Speedboot, Bungee-Jumping vom Hafenkran oder eine Runde im Flugsimulator: Die Hansestadt lässt Männerherzen höher schlagen.

Auch kulinarisch kommt das starke Geschlecht auf seine Kosten – vor allem, wenn es nicht immer nur Fleisch sein muss. Fischfreunde werden selbstverständlich in der Stadt an der Elbe reichlich fündig und können aus einer ganzen Reihe guter Restaurants wählen, in der unter anderem die große Spezialität, der Matjes, serviert wird. Gleich zehn Gasthäuser sind aktuell sogar mit mindestens einem Michelin-Stern geadelt, eines trägt gleich deren drei.

Die norddeutschen Getränkekarten geben sowieso viel her. Dabei reicht die Bandbreite vom traditionellen Herrengedeck aus Bier und Sekt bis hin zum Grog, wenn es draußen mal ungemütlich ist.

Stuttgart: Weintrinken in der Autostadt

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Regieren im hohen Norden Bier, Korn und Grog, so zeigt sich die Hauptstadt der Schwaben eher von der vornehmen Seite. Natürlich bietet sich ein Trip nach Stuttgart für Weinfreunde regelrecht an. Männer haben dabei die Qual der Wahl und können das Prinzip des von Biertrinkern gepflegten Pub Crawls eins zu eins auf Wein umsetzen und eine Weinbar-Tour starten.

Bevor der eine oder andere Schoppen Traubensaft die Kehle herunterfließt, steht das Tagesprogramm in Stuttgart aber ganz im Zeichen der Automuseen. Mercedes-Benz und Porsche laden dazu ein, in ihre jeweilige Historie zu schauen und einen Blick auf und in die Traumfahrzeuge zu werfen, die aus den beiden Fabriken rollen und rollten. Männergruppen, die zum Beispiel in Stuttgart den Junggesellenabschied feiern möchten, können danach auch noch selbst das Gaspedal durchdrücken und sich auf der Kartbahn ein heißes Rennen liefern.

Leipzig: Party feiern im „neuen Berlin“

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Soll beim Männer-Wochenende doch ein Hauch von Berlin wehen, ohne dass es dafür tatsächlich in die deutsche Hauptstadt geht, ist das Ziel der Ziele Leipzig. Die sächsische Messe- und Universitätsstadt gilt schon seit langem als das neue Berlin und versprüht in einigen Stadtteilen längst die gleiche Hipness. Intellektuelle dürften es sich dabei nicht entgehen lassen, Auerbachs Keller einen Besuch abzustatten und es Goethes Faust gleichzutun, der dort gern Hochprozentiges zu sich nahm. Für alle anderen sind die zahlreichen Kneipen und Clubs, die vor allem von jungen Studenten und Studentinnen – es gibt in Leipzig übrigens deutlich mehr Frauen als Männer – mit reichlich Leben erfüllt werden, ein sicheres Partyziel.

Köln: Rheinländischer Frohsinn und eine Runde Kölsch

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Dass in Köln während der fünften Jahreszeit Frohsinn allerorten herrscht, ist allgemein bekannt. Aber auch im Rest des Jahres ist die Stadt ein lohnendes Reiseziel für Gutgelaunte und somit für ein Männer-Wochenende unbedingt in Betracht zu ziehen. Fußballfans können ein Spiel des wiedererstarkten 1. FC Köln besuchen, Leckermäuler (und Männer stehen bekanntlich auf Süßes) sich im Schokoladenmuseum umsehen und vom Schokobrunnen kosten und Actionfreunde eine Runde im Speedboot auf dem Rhein drehen. Am Abend treffen sich dann alle in einer der zahllosen


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Über Der Philosoph 2004 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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