5 Aussichtspunkte, die man in Wien besuchen sollte

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Den Blick über Wien, die Hauptstadt von Österreich, schweifen zu lassen, dies ist an zahlreichen Orten der Stadt möglich. Der folgende Beitrag gibt einen guten Überblick über die wunderschönsten Aussichtspunkte: der Donauturm, Kahlenberg, das Haus des Meeres, die Jubiläumswarte und der Stephansdom.

1. Donauturm – einer der beliebten Aussichtspunkte in Wien

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Der Donauturm bietet Ihnen einen atemberaubenden Ausblick über ganz Wien. Er gehört daher zu den beliebtesten Ausflugszielen in Wien. Dies gilt gleichermaßen für die Einheimischen und die Touristen. Der unvergleichliche Ausblick über ganz Wien und auch die Umgebung kann vom 252 Meter hohen Aussichtsturm genossen werden. In nur 35 Sekunden gelangen Sie mit dem Expresslift zur Aussichtsterrasse vom Donauturm.

Der faszinierende Donauturm

Der Aussichtsturm, der sich im 22. Bezirk der Weltstadt befindet, wurde von 1962 bis 1964 errichtet. Mit seinen 252 Metern Höhe ist er das höchste Bauwerk von Wien und gleichzeitig auch eines der Wahrzeichen der Stadt. Der Besuch des Donauturms ist sowohl tagsüber als auch nachts ein schöner Zeitvertreib. Zwei Liftanlagen erschließen diese beliebte Sehenswürdigkeit. Schon die Liftfahrt wird für Jung und Alt zum faszinierenden Abenteuer, denn durch die besondere Lichtkonstellation wird ein wahrer Tunneleffekt erlebt. Von der gläsernen Aussichtsplattform, die sich in 150 Metern Höhe befindet, wird Ihnen ein traumhafter Blick auf die Altstadt sowie den Wienerwald geboten. Doch nicht nur der herrliche Ausblick ist ein Genuss, sondern auch das Kulinarische kommt hier nicht zu kurz. Kulinarisch können Sie sich im Restaurant Donauwalzer, das sich leicht dreht, stärken. In 170 Metern Höhe können Sie sich die traditionellen Speisen von Wien schmecken lassen und durch die Drehkanzel ganz nebenbei einen wunderschönen Ausblick genießen. Das drehbare Café Panorama beispielsweise lädt ebenso zu einem gemütlichen Aufenthalt ein. Den Donauturm muss man einfach einmal besucht haben.

2. Kahlenberg – ebenfalls einer der beliebten Aussichtspunkte in Wien

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Beim Kahlenberg handelt es sich um einen 484 Meter hohen Berg, der sich im 19. Gemeindebezirk Döbling befindet und zum Wienerwald gehört. Er ist eine beliebte Sehenswürdigkeit von Wien und ein gern besuchtes Sonntagsausflugsziel der Einheimischen. Vom Kahlenberg wird Ihnen eine wunderbare und idyllische Aussicht auf ganz Wien geboten, bei einer guten Sicht sogar bis hin zu den Kleinen Karpaten, die sich in der Slowakei befinden.

Die Stefaniewarte auf dem Kahlenberg bietet einen grandiosen Ausblick

Die beste Aussicht über die Weltstadt Wien bietet Ihnen die Stefaniewarte auf dem beliebten Kahlenberg. Kronprinzessin Stefanie, die Gemahlin des Kronprinzen Rudolf, die aus dem Königshaus von Belgien stammt, stiftete auf dem Kahlenberg eine Aussichtswarte, das 484 Meter hohe Hausberg der Wiener. Fertig gestellt und eröffnet wurde die Warte im Jahr 1887. Die Stefaniewarte, die nahezu 300 Meter über der bekannten Donau gelegen ist, bietet einen eindrucksvollen Ausblick über das faszinierende Wiener Becken, das Donautal sowie die Hügel des Wienerwaldes. An klaren Tagen können Sie im Osten das traumhafte Leithagebirge bestaunen und im Südwesten verzaubert der etwa 70 Kilometer entfernte Schneeberg, der von Wien nächstgelegene Zweitausender.

3. Haus des Meeres – einer der traumhaften Aussichtspunkte in Wien

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Das Haus des Meeres befindet sich mitten in der Stadt, nahe der belebten Mariahilfer Straße. Auch dieser Besuch ist sehr lohnenswert. Von der Aussichtsplattform können Sie weit über die Dachlandschaft hinaussehen und einen einzigartigen Blick über die Stadt Wien genießen. Dieser Besuch ist für die gesamte Familie perfekt, denn Sie können ihn mit dem Aqua Terra Zoo kombinieren. Der Eintrittspreis ist mit dem Haus des Meeres verknüpft. Das Haus des Meeres verteilt sich auf zehn Stockwerke, die mit dem Lift bequem erreichbar sind und auf denen ein lohenswertes Ausflugsziel wartet.

Die Besonderheiten im Haus des Meeres

Im gern besuchten Haus des Meeres leben mehr als 10.000 Tiere auf etwa 4.000 Quadratmetern. Das Haus des Meeres hat sehr viele Highlights zu bieten, beispielsweise das Hai-Aquarium, das sich über zwei Stockwerke erstreckt und im 300.000 Liter großen Aquarium Weiß- und Schwarzspitzen-Riffhaie beherbergt. In der tropischen Süßwasserabteilung hingegen sind die Piranhas und in der tropischen Seewasserabteilung die bunten Korallen sowie die verschiedenen Fischarten ein Highlight. Im Tropenhaus sorgen auch frei laufende Affen für leuchtende Kinderaugen. Entzückende Blicke versprechen auch die Rochenarten mit ihrer wellenförmigen Fortbewegung. In der Terrarienabteilung begeistern die Krokodile, Riesen- und Giftschlangen sowie die Echsen. In der Mittelmeerabteilung können von Schlangen über Anemonen, von Seeigel über Muscheln bis hin zu Fische und Seesterne bestaunt werden. Doch auch die verschiedensten Tiere des heimischen Süßwassers können im Haus des Meeres betrachtet werden, beispielsweise Hecht, Barsch, Stör und Karpfen. Weitere Highlights sind die Frösche, Spinnen und Schildkröten. Für ein Dschungelfeeling sorgen die Hängebrücken, der Wasserfall und viele tropische Pflanzen. Das Haus des Meeres bietet für die gesamte Familie unvergessliche Stunden und sollte daher bei einem Besuch von Wien nicht fehlen.

4. Jubiläumswarte – einer der Aussichtspunkte am westlichen Wiener Stadtrand

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Die Jubiläumswarte befindet sich im 16. Gemeindebezirk Ottakring, in der Johann-Staud-Straße auf der Vogeltennwiese. Sie kann auf 449 Metern Seehöhe besucht werden. Die Aussichtsplattform ist frei zugänglich, allerdings in den Wintermonaten geschlossen. Bei der Jubiläumswarte handelt es sich um einen etwa 31 Meter hohen Stahlbetonbau. Die Warte besteht aus einem Rohr, das über einen Durchmesser von 1,70 Metern verfügt. Die Wandstärke beträgt 20 Zentimeter. Um diesen eindrucksvollen Kern ist eine Stiege mit 90 Zentimetern Breite, 183 Stufen und zwölf Podesten. Der Turm verfügt über eine Aussichtsterrasse, die einen Durchmesser von etwa sechs Meter hat sowie über ein achteckiges Flachfundament, das zwei Meter tief ist. Im Jahr 1980 wurde auf der Aussichtsterrasse nachträglich ein Mobilfunkmast errichtet. Später wurde dieser durch einen steifen Mast ersetzt. Im obersten Abschnitt des Turms sind Parabolantennen und weitere Funkeinrichtungen angebracht.

5. Der Stephansdom – einer der weiteren grandiosen Aussichtspunkte in Wien

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Der Stephansdom, das Wahrzeichen der Stadt, gehört zu den berühmtesten Wiener Sehenswürdigkeiten. Die gotische Kathedrale wird nicht nur für Gottesdienste besucht, sondern auch die zahlreichen Attraktionen und Führungsangebote werden genutzt. Der Stephansdom gehört gleichzeitig auch zu den wunderschönsten Aussichtspunkten der Stadt. Das architektonische Meisterwerk befindet sich im Herzen der Innenstadt. Hier können Sie die sehr gute Sicht auf das Zentrum von Wien genießen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Sie ersteigen den Südturm in etwa 137 Metern entweder über die 343 Stufen (enge Wendeltreppe) oder Sie benutzen den Aufzug, um auf dem Nordturm auf die Aussichtsplattform zu fahren. Von beiden Punkten ist der Ausblick über die Altstadt fantastisch. Sie werden mit einem traumhaften Wienpanorama belohnt.

Weiteres Wissenswertes zum Stephansdom

Der Stephansdom befindet sich am Stephansplatz in Wien, in der Inneren Stadt. Zu den besonderen Merkmalen gehört das steile Dach, welches mit bunten, beeindruckenden Dachschindeln gedeckt ist. Das „Riesentor“ im Eingangsbereich ist eines der ältesten Teile vom Stephansdom. Sehr bekannt ist auch die Glocke, die so genannte Pummerin, die lediglich zu bestimmten Anlässen geläutet wird. Wenn Sie den Stephansdom gern näher erkunden wollen und sich für die Architektur und Geschichte interessieren, dann können Sie an einer interessanten Führung durch den Dom sowie die Katakomben teilnehmen. Dabei können Sie ebenso den Nord- und Südturm aufsuchen. Alternativ ist eine Besichtigung mit einer Audioguide-Tour in den gängigen Sprachen möglich.

Folgendes Buch können wir zum Thema empfehlen:

VIENNA LIFE ist ein Reisebegleiter für ältere Jugendliche und Erwachsene.

Die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten wird durch eine vielseitige Auswahl an Lesetexten zu Themenschwerpunkten und Rätselspielen ergänzt. Die Quizfragen sollen speziell Jugendliche zu einer selbständigen Recherche und Auseinandersetzung mit dem Reiseziel anregen. In einem ausführlichen Infoteil finden Sie eine Liste von Museen sowie wichtige Adressen für Wienbesichtigungen und Angaben zu Führungen.

Das Buch: Reiseführer und Stadtführer: ViennaLife / Vienna Life*

Fazit

Dies waren die Tipps, welche Aussichtspunkte in Wien unbedingt empfehlenswert sind. Falls Sie sich nicht entscheiden können, welche Sehenswürdigkeit Sie besuchen sollen, da jede für sich eine Besonderheit ist, können Sie sich mit dem Wiener Linie günstig vom einen zum anderen Ziel bringen lassen, um in der österreichischen Hauptstadt eine unvergessliche Zeit zu verbringen.


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Über Der Philosoph 2032 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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