Diese Auswirkungen hat ein Stopp des Linkaufbaus auf den Traffic und die Rankings

Linkaufbau
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Niemand, der in der heutigen Zeit eine eigene Webpräsenz besitzt, kommt um das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Linkaufbau herum. Es gibt so viele Webseiten im Netz, dass du ohne SEO von deiner Zielgruppe einfach übersehen wirst.

Dann ist es egal, wie viel Mühe und Geld du in deine Website gesteckt hast, denn ohne Traffic hat sie keinen Nutzen. Langfristig sind die Suchmaschinenoptimierung und das Linkbuilding besonders kosteneffiziente und wirksame Lösungen, um Besucher auf deine Website zu locken.

Im Gegensatz zu anderen Online-Marketing-Strategien entstehen dir hierfür keine Klickkosten. Grundsätzlich gilt bei allen SEO-Maßnahmen, dass du geduldig sein musst, bis du erste Erfolge siehst. Wenn du dann einmal mehr Traffic generiert hast, heißt das jedoch nicht, dass du die SEO-Maßnahmen stoppen kannst. Das wäre ein fataler Fehler. Warum das so ist, erklären wir dir in diesem Beitrag.

Änderungen der Linkaufbau-Aktivitäten sind oft erst spät erkennbar

Es hängt von der Branche und dem darin herrschenden Konkurrenzdruck ab, wie lange es dauert, bis sich der Stopp deiner SEO-Aktivitäten bemerkbar machen wird. Dabei gilt: Wenn die Ausgangslage gut ist und du schon seit einiger Zeit durch den Linkaufbau und andere SEO-Leistungen viel Traffic auf deiner Website generiert hast, wird es teilweise Wochen oder Monate dauern, bis du einen Abwärtstrend bemerkst.

Gerade als Betreiber einer Nischenseite, mit der du unbekannte Keywords bedienst, ist es sogar denkbar, dass du auch nach ein paar Jahren noch gute Rankings erzielst, ohne weiter Zeit in SEO-Maßnahmen und den Linkaufbau zu investieren.

Das ist aber eher die Ausnahme. Auf lange Sicht ist es nicht empfehlenswert, im SEO eine Pause einzulegen – zumindest nicht, wenn du dein Projekt auf Dauer mit Profit vermarkten möchtest. Früher oder später musst du mit Einbußen in puncto Sichtbarkeit und Rankings rechnen.

Die Konkurrenz nicht unterschätzen

Zu bedenken ist auch, dass deine Konkurrenz nicht schläft. Fast jedes professionelle Unternehmen nutzt die Suchmaschinenoptimierung, um im Internet erfolgreicher zu sein. Bezahlte Online-Marketing-Kanäle wie AdWords sind in vielen Branchen mit hohen Klickkosten verbunden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die hart umkämpfte Finanzbranche mit Kosten von teilweise mehr als 10 Euro pro Klick.

Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf die Chancen, welche die Suchmaschinenoptimierung ihnen bietet, denn hierfür entstehen keine Klickkosten. Das erhöht auch für dich den Druck. Höheren Traffic erhältst du nur, wenn du in den Suchmaschinen unter den Top-Ergebnissen zu finden bist. Auf der ersten Seite in den Suchergebnissen haben aber nur zehn organische Ergebnisse Platz.

Selbst, wenn du heute ein Top-Ergebnis erzielst, hast du keine langfristige Garantie dafür, dass das auch so bleibt. Das gilt gerade dann, wenn du dich auf deinem Erfolg ausruhst. Denn: Deine Wettbewerber werden sehr wahrscheinlich weiterhin aktiv in puncto SEO sein und dich daher überholen.

Wenn du den Linkaufbau stoppst, droht der „Slow Death“

Sobald du beginnst, dich in puncto SEO auszuruhen und dich nicht mehr aktiv um deine Aktivitäten kümmerst, wird die Konkurrenz aufholen und dich übertrumpfen. Es gibt mehr als 200 Rankingfaktoren bei Google. Wenn du es unter die Top-Ergebnisse schaffst, kannst du sicher sein, deinen Nutzern das bestmögliche Nutzungserlebnis zu bieten. Folgende Aspekte spielen für eine Platzierung unter den Top-Ergebnissen unter anderem eine Rolle:

Die Rankingfaktoren verändern sich dabei kontinuierlich, damit es möglich ist, den Anforderungen der Nutzern immer gerecht zu werden. Heutzutage sind gute Platzierungen beispielsweise nur noch möglich, wenn deine Seite mobilfreundlich ist. Sobald du aufhörst, dich über neue Trends und Rankingfaktoren zu informieren und deine Wettbewerber aus den Augen verlierst, droht dir der „Slow Death“ in den organischen Suchergebnissen.

Darunter versteht man das allmähliche Verschwinden aus den Search Engine Result Pages (SERPs) von Google und Co. Erkennbar ist ein Slow Death daran, dass immer weniger Keywords in den Suchergebnissen zu finden sind oder die SEO-Sichtbarkeit permanent abnimmt.

Fazit: Pausen in den SEO-Aktivitäten sind nicht empfehlenswert

Alles in allem stellen wir also fest: Du solltest deine Arbeit im Linkaufbau und der Suchmaschinenoptimierung nicht einfach einstellen, nur weil du aktuell große Erfolge verbuchst. Du wirst schleichend Traffic, Rankings und Umsatz einbüßen.

Diese Veränderungen treten oftmals nicht sofort ein, da SEO langfristig wirkt. Gute SEO-Maßnahmen sind mitunter noch Monate später erkennbar. Wenn du von Anfang an die SEO-Basics – also eine gute Technik, Mobilfreundlichkeit und gute Backlinks – beachtest, wirst du davon wahrscheinlich noch länger profitieren.

Dadurch könntest du annehmen, dass du nicht weiter Energie in die Suchmaschinenoptimierung und den Linkaufbau stecken musst. Das ist aber ein Irrtum: Die Konkurrenz schläft nicht, sodass du durch die Einstellung der SEO-Aktivitäten früher oder später überholt wirst.

Pausiere oder stoppe deinen Linkaufbau daher nicht, sondern kümmere dich kontinuierlich weiter um die Suchmaschinenoptimierung, um auf lange Sicht erfolgreich zu bleiben. Das heißt auch, deine Seite permanent zu überwachen und hinsichtlich der Funktionalität zu überprüfen. So kannst du sofort handeln, wenn du einen Abwärtstrend in puncto SEO-Sichtbarkeit, Rankings oder Traffic feststellst.


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Über Christoph Bacher 14 Artikel
Christoph Bacher (Der Marketing Spezialist) lebt und arbeitet in Wien. Er schloss eine höhere technische Ausbildung mit der Reife- und Diplomprüfung ab und gründete nach einigen Jahren einschlägiger Berufspraxis ein eigenes Unternehmen. Seit nunmehr über einem Jahrzehnt betreut Christoph Kunden aus dem deutschsprachigen Raum beim Linkaufbau sowie bei der Umsetzung von Kampagnen zur Verbesserung der Online-Reputation. Der Einsatz für den Kunden, die besten Links zu organisieren, ist seine große Leidenschaft.

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