Haarkur ohne Silikone – so wird Dein Haar nicht belastet

Haarkur ohne Silikone
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Möchtest Du Deinem Haar etwas Gutes tun, für Fülle, Kraft und einen schönen Glanz sorgen, kannst Du hin und wieder eine Haarkur ohne Silikone verwenden. Silikone sollen das Haar weich machen, doch können sie auch schaden. Mit einfachen Mitteln kannst Du eine Haarkur selbst zubereiten und Geld sparen.

Haarkur ohne Silikone – gut für Haar und Umwelt

Mit einer Haarkur versorgst Du Dein Haar mit Feuchtigkeit. Das Haar wird glänzender, kräftiger und leicht kämmbar. Die Haarkur solltest Du Deinem Haartyp entsprechend wählen. Eine gute Haarkur soll das Haar nicht belasten. Eine Haarkur ist eine Ergänzung zu einem Shampoo. Sie muss nicht täglich angewendet werden. Eine Anwendung einmal wöchentlich reicht zumeist aus.

Eine Haarkur ohne Silikone ist gut für Dein Haar und für die Umwelt. Silikone sind chemische Stoffe, die sich schädlich auf die Umwelt auswirken können. Sie sind nicht biologisch abbaubar. Du solltest beim Kauf der Haarkur auf die Inhaltsstoffe achten. Silikone erkennst Du an den Bezeichnungen in der Liste der Inhaltsstoffe. Solche Silikone sind

  • Methicone
  • Dimethicone
  • Polysiloxane
  • Cyclomethicone
  • Amodimethicon.

Endungen wie -icone, -iloxane, -glycol und -conol sagen aus, dass es sich bei den Inhaltsstoffen um Silikone handelt. Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass umso mehr Silikone in einer Haarkur enthalten sind, je weiter oben auf der Liste diese Inhaltsstoffe stehen. Bei den Silikonen wird zwischen wasserlöslichen und wasserunlöslichen Silikonen unterschieden. Wasserlösliche Silikone sind leichter und lassen sich auswaschen, während wasserunlösliche Silikone schwerer und nur schwer auswaschbar sind.

Die Wirkung von Silikonen auf das Haar

Silikone werden in Haarkuren und Shampoos als Weichmacher verwendet. Sie sollen das Haar weich, leicht kämmbar und glänzend machen. Gesünder ist jedoch eine Haarkur ohne Silikone. Es handelt sich bei den Silikonen um synthetische Polymere, die zumeist aus Erdöl gewonnen werden.

Sie haben eine relativ große Molekülstruktur und verfügen über gute Eigenschaften beim Versiegeln. Sie werden zur Herstellung von Autolacken, zum Abdichten von Fugen, aber auch für die Haarpflege verwendet. In Haarkuren bilden die Silikone eine glättende Schutzschicht, die das Haar glänzen lässt. Die Silikone können nicht in die Tiefe des Haares eindringen.

In Haarkuren können Silikone Vorteile haben, da sie für besonderen Glanz sorgen. Glänzen kann Dein Haar jedoch auch mit einer Haarkur ohne Silikone. Auf dem Silikonfilm des Haars wird das Licht reflektiert, was einen besonderen Glanz bringt.

Die Schutzschicht aus dem Silikonfilm wird immer dichter, je häufiger ein silikonhaltiges Shampoo oder eine silikonhaltige Haarkur verwendet wird. Silikone machen sprödes Haar weich und geschmeidig. Da Silikone extrem hitzebeständig sind, ist das Haar beim Föhnen oder Glätten vor dem Austrocknen geschützt.

Silikone haben für das Haar jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Du solltest daher zu einer Haarkur ohne Silikone greifen. Durch die Schutzschicht aus Silikonen können die Pflegestoffe nur schwer oder gar nicht bis ins Haarinnere vordringen. Mit der Zeit lagern sich immer mehr Silikone auf dem Haar ab . Die Silikone beschweren die Haare mit der Zeit und verkleben sie. Auf Dauer wirkt das Haar platt.

Haartypen, die nur eine Haarkur ohne Silikone verwenden sollten

Eine Haarkur ohne Silikone ist gut für jeden Haartyp. Besonders zu empfehlen ist eine Haarkur ohne Silikone für Männer mit einer empfindlichen Kopfhaut. Die Ablagerungen durch Silikone können zu Entzündungen und zu Allergien führen.

Ist Dein Haar fein und hat es nur wenig Volumen, solltest Du nur zu einer Haarkur ohne Silikone greifen. Silikone könnten Dein Haar strähnig und platt machen. Bei stumpfem und krausem Haar ist Silikon ein guter Weichmacher auf der strapazierten Haaroberfläche. Du solltest jedoch auch dann keine Haarkuren mit Silikonen verwenden, da das Haar auf Dauer platt und verklebt wird.

Warum eine Haarkur ohne Silikone besser ist

Auf Dauer sind Silikone schädlich für das Haar, da sie es belasten. Silikone bieten keine nachhaltige Pflege, da die Pflegestoffe nicht bis an das Innere des Haares vordringen können. Nachhaltige Pflege bietet eine Haarkur ohne Silikone. Das Silikonöl Dimethicone ist wasserunlöslich und daher besonders schädlich. Eine Haarkur ohne Silikone ist eine gute Alternative.

Solche Haarkuren enthalten pflanzliche Inhaltsstoffe wie Olivenöl, Haferextrakte und Weizenproteine. Mit diesen Inhaltsstoffen wird das Haar glatt und erhält neuen Glanz. Es wird darüber hinaus gepflegt.

Verwendest Du über längere Zeit Pflegeprodukte mit Silikonen, wird das Haar immer stumpfer und spröder. Verzichtest Du auf solche Produkte, dauert es eine Weile, bis die Silikone vollständig aus dem Haar gespült werden. Steigst Du auf eine Haarkur ohne Silikone um, wird Dein Haar wieder glänzender und glatter.

Haarkur ohne Silikone selber machen

Möchtest Du Dein Haar pflegen und Dir sicher sein, dass in Deiner Haarkur keine schädlichen Stoffe enthalten sind, kannst Du sie selber zubereiten. Du benötigst dafür Olivenöl, Honig und Ei. Diese Zutaten verrührst Du, um die Haarkur anschließend auf das Haar aufzutragen. Statt Ei und Honig kannst Du auch eine Banane verwenden und mit Olivenöl verrühren. Die Haarkur solltest Du mindestens eine Stunde lang einwirken lassen. Anschließend wäschst Du die Haarkur mit warmem Wasser und mit einem milden Shampoo aus.

Mit einer Bio-Haarkur auf der sicheren Seite

Möchtest Du eine Haarkur ohne Silikone verwenden und hast Du keine Zeit, die Haarkur selbst zuzubereiten, solltest Du eine Bio-Haarkur kaufen. Du solltest auch hier auf die Inhaltsstoffe achten, um sicher zu sein, dass keine Silikone enthalten sind. Solche Bio-Haarkuren kannst Du in der Apotheke oder im Drogeriemarkt kaufen. Die Haarkur sollte rein pflanzlich sein.

Kaufst Du eine vegane Haarkur, sind nur pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Auf Chemie wird bei diesen Haarkuren verzichtet. Bio-Haarkuren sind frei von Konservierungsstoffen und daher längst nicht so lange haltbar wie Haarkuren mit chemischen Inhaltsstoffen. Du erkennst die Haltbarkeit an einem Symbol für einen geöffneten Tigel mit einer Zahl auf der Packung. Die Zahl sagt aus, wie viele Monate sich das Produkt hält, wenn die Packung geöffnet ist. Eine Haarkur ohne Silikone als Bio-Produkt ist höchstens sechs Monate lang haltbar.

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Eine Haarkur ohne Silikone richtig anwenden

Damit Du mit der Haarkur ohne Silikone die gewünschten Ergebnisse erzielst, kommt es auf die richtige Anwendung an. Du kannst die meisten Haarkuren direkt nach der Haarwäsche anwenden. Hast Du das Shampoo ausgespült, streifst Du überschüssiges Wasser aus dem Haar. Die Haarkur verteilst Du im handtuchtrockenen Haar. Du solltest die Haarkur nicht am Haaransatz, sondern in Richtung Spitzen verteilen.

Eine Bürste hilft dabei. Wickelst Du ein feuchtwarmes Handtuch um den Kopf, kann die Haarkur noch besser einwirken. Die Haarfasern werden durch die Wärme geöffnet. Die empfohlene Einwirkzeit für die Haarkur ist auf der Packung angegeben. Nach der Einwirkzeit wird die Haarkur gründlich ausgespült. Einige Haarkuren müssen nicht ausgespült werden.

Du solltest eine Haarkur nicht häufiger als zweimal wöchentlich verwenden. In der Regel wird eine Haarkur einmal wöchentlich angewendet. Eine zu häufige Anwendung kann das Haar belasten und die Talgproduktion anregen. Es kann zu fettigem Haar und zu Schuppenbildung kommen.

Fazit: Haarkur ohne Silikone belastet das Haar nicht

Eine Haarkur pflegt das Haar, macht es leichter kämmbar und verleiht ihm besonderen Glanz. Es kommt jedoch darauf an, welche Haarkur Du verwendest. Silikone sind in vielen Haarkuren enthalten. Sie machen das Haar weich, versiegeln es und machen es glänzend. Silikon bildet einen Schutzfilm, doch kann es das Haar auf Dauer belasten und spröde machen.

Eine Haarkur ohne Silikone ist gut für jeden Haartyp. Solche Haarkuren werden als Bio-Produkte angeboten. Du kannst eine Haarkur ohne Silikone auch selbst herstellen. Eine Haarkur kannst Du einmal wöchentlich nach der Haarwäsche anwenden und im handtuchtrockenen Haar verteilen.


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Über Der Philosoph 2014 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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