Die verschiedenen Möglichkeiten der Bartpflege

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Ein schöner und gepflegter Bart ist das Aushängeschild bzw. die Visitenkarten für jeden Mann. Einem Bart ist direkt anzusehen, ob er über weiche oder struppige Haare verfügt. Für die Bartpflege sind verschiedene Produkte erhältlich. Nachfolgend erfährst du, welche dies sind und worin sie sich unterscheiden.

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Bereits der erste Blick verrät, wie viel Pflege dem Bart zuteil wird. Pflege benötigt jeder Bart, ganz gleich, ob er drei oder zehn Tage wächst, ob es sich um einen Kinn-, Backen- oder Oberlippenbart handelt. Die verschiedensten Bärte verlangen stets eine individuelle Pflege. Diese sollte nicht nur für eine entsprechende Optik sorgen, sondern auch ein angenehmes Gefühl vermitteln. Der Bart sollte sich immerhin gut anfühlen, ohne dass er juckt oder kratzt.

Unter den Barthaaren ist die Haut empfindsam. Durch die Bartpflege-Produkte werden die Barthaare verwöhnt und dem Bart wird ein eleganter Glanz verliehen. Ein dichter und voller Bart kann mit einer Bartbürste gekämmt werden. Pflegende Öle und Wachse verleihen dem Bart ein samtiges Gefühl. Ein Bartöl empfiehlt sich zudem, um die Barthaare vor einem Austrocknen zu schützen und sie geschmeidig zu halten. Das Sortiment der Bartpflege bietet für jeden Bart die passende Lösung.

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Der Bart möchte rasiert, getrimmt und gepflegt werden, weich sein und schön glänzen. Um diesen vielfältigen Ansprüchen gerecht zu werden, gibt es ein spezielles Bartshampoo. Dieses erweist sich vor allem als vorteilhaft, wenn die Barthaare länger sind. Herkömmliche Seifen und Shampoos trocknen die Haut aus und entfetten die Barthaare, denn genau diese Ziele verfolgen sie immerhin auf dem Kopf. Dementsprechend sind sie für den Bart nicht geeignet, da die Barthaare sonst trocken und struppig werden. In diesem Fall hilft auch die Verwendung eines Bartöls nicht mehr weiter.

Das Bartshampoo reinigt die Barthaare nicht nur sanft, sondern hat auch eine hautpflegende Wirkung und ist zudem eine optimale Vorbereitung für die anschließende Rasur. Bartshampoos setzen dabei meistens auf natürliche, schonende Inhaltsstoffe und wurden entsprechend der Bedürfnisse des Gesichtshaares entwickelt und hergestellt. Das Bartshampoo ist daher auch sehr gut für Männer mit einer sensiblen Haut geeignet.

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Das Bartöl gehört ebenso zu den wichtigsten Bartpflegemitteln. Die Anwendung sollte im Gegensatz zum Bartshampoo täglich erfolgen. Das Bartöl sorgt dafür, dass der Bart kämm- und zähmbar wird und das anschließende Durchkämmen der Barthaare, dass sich das Bartöl besser verteilt. Die Barthaare werden weicher und geschmeidiger.

Dem Barthaar wird ein Schutzfilm gegeben, der den Haaren Glanz und Schimmer verleiht und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt und bewahrt. Das Bartöl gibt dem Barthaar Kraft und lässt es rundum gesund aussehen. Zudem wird neben der trockenen Haut auch Juckreiz effektiv gelindert, denn das Pflegeöl liefert der Haut und den Barthaaren die essentiellen Nährstoffe. Der angenehm männliche Geruch wirkt auf die Frauen besonders anziehend.

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Das Trägeröl bzw. die Trägeröle erfüllen im Bart zwei Aufgaben: Sie sind zunächst einmal die Grundlage, um aus den ätherischen Ölen Mischungen herzustellen. Gleichzeitig wirken sie aber auch heilend und pflegend. Sehr oft wird in einem Bartöl das Jojobaöl als Trägeröl verwendet. Es enthält die wertvollen Vitamine A, E und F. Durch das Jojobaöl werden die Barthaare wunderbar weich und geschmeidig und die Barthaare werden gegen UV-Strahlen geschützt.

Das Mandelöl ist ein weiteres der häufig verwendeten Trägeröle. Es enthält die Vitamine A, B und E sowie Eiweiße, Mineralsalze, Enzyme und Spurenelemente. Mandelöl eignet sich für jeden Hauttyp, vor allem wenn die Haut unter dem Bart spröde und trocken ist. Das Mandelöl beruhigt die Barthaare und hilft ihnen beim Regenerieren. Für spröde und empfindliche Barthaare kommt auch Aprikosenöl zum Einsatz. Dieses schützt die Haut unter dem Bart und hält schädliche Umwelteinflüsse fern.

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Neben der Verwendung von Bartshampoo und Bartöl ist es empfehlenswert, den Bart regelmäßig mit einer Bartbürste zu pflegen. Diese löst die einzelnen Haare voneinander und stellt dadurch die gewünschte Optik her. Außerdem werden Barthaare entfernt, die sich schon gelöst haben, und Hautschuppen, sodass an die Gesichtshaut wieder genügend Luft kommt und sie gesund bleibt. Die Bartbürste massiert und verwöhnt nicht nur die Haut, die unter dem Bart liegt, sondern sie regt zudem die natürliche Talgbildung an und verteilt den Talg gleichmäßig bis hin zu den Bartspitzen.

Der Bart trocknet dadurch weniger leicht aus. Dass er sich auf diese Weise auch weicher anfühlt, wird vor allem die Partnerin zu schätzen wissen. Ein Bartkamm ist für die Bartpflege ebenfalls gut geeignet, allerdings hat die Bürste den Vorteil, dass die Gesichtshaut gleichzeitig massiert und dadurch belebt wird.

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Ein Bartkamm kann mehrmals am Tag verwendet werden, da er die Haare weniger intensiv bearbeitet und somit weniger belastet als eine Bartbürste. Die Bürste hingegen sollte nur einmal täglich benutzt werden. Es macht auch Sinn, sich beide Produkte anzuschaffen. Bartkamm und Bartbürste sollten nach der morgendlichen Dusche verwendet werden. Vor dem Kämmen sollte der Bart sanft abgetrocknet und an der Luft trocknen gelassen werden. Danach kann er noch mit Bartöl behandelt werden und erst dann wird mit dem Bürsten begonnen.

Dies war alles Wissenswerte rund um die Bartpflege, die genauso wichtig wie die Körperhygiene ist. Zudem weißt du nun, welche Produkte dafür zur Verfügung stehen und optimal geeignet sind. Ganz egal, ob es ein 3-Tage-Bart oder ein Vollbart ist, jeder Bart benötigt die passende Pflege. Mit einem gepflegten Barthaar wird das äußere Erscheinungsbild ganz erheblich aufgewertet. Zudem werden eine juckende Haut und Schuppen im Bart verhindert.


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Über Der Philosoph 1996 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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