Verbessere deinen Schreibstil – worauf kommt es an?

Verbessere deinen Schreibstil
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Ganz gleich, ob Artikel für das Internet oder das Verfassen eines Buches, verbessere deinen Schreibstil, um erfolgreicher mit deinem Content zu sein. Insbesondere online, wo der nächste passende Text lediglich einen Klick entfernt ist, solltest du darauf achten, dass du deine Leser mitreißt. Doch was ist eigentlich ein guter Schreibstil? Wovon hängt dies ab und worauf solltest du beim Verfassen deiner Texte achten? Häufig sind es Kleinigkeiten, die die Lesbarkeit beeinflussen. Nachfolgend erhältst du gute Tipps, wie du am besten einen Text verfasst. Verbessere deinen Schreibstil durch einfache Lesbarkeit.

Damit der Besucher bis zum Ende weiter liest, sollte dein Text einfach und verständlich geschrieben sein. Niemand hat Lust, permanent nachzudenken und zu stocken. Dies ist anstrengend. Mache es deinem Leser so einfach wie möglich, damit er das Interesse behält, weiter zu lesen. Die Texte sollten zum einen verständlich und lesbar, zum anderen aber auch spannend geschrieben sein. Durch viele fachsprachliche oder selten gebräuchliche Wörter werden sie nur unnötig kompliziert. Verben sind die wichtigste Wortgruppe im Text und sollten daher möglichst oft vorkommen. Sie erzeugen Dynamik im Text.

Formuliere klare Sätze und bringe immer nur einen Gedanken unter. Nebensätze reduzierst du am besten auf ein Minimum, da lange Schachtelsätze den Text unverständlicher machen und anstrengender zu lesen sind. Teile Informationen des Textes auf und bringe die wichtigsten kurz und prägnant unter. Der Leser kann sie dadurch schneller aufnehmen und die Aufmerksamkeit bleibt erhalten. Kommas sind gute Stellen, um den Satz zu teilen. Bei jedem Punkt kann der Leser das Geschriebene kurz verarbeiten, bevor er weiter liest.

Nur kurze Sätze sollten es nicht sein, denn dann wirkt der Text schnell einmal monoton. Doch geh mit großer Bedacht an lange heran: Der Fokus muss immer darauf liegen, dass sie nicht kompliziert zu lesen sind. Nicht nur Nebensätze, sondern auch lange Wörter erschweren das Verständnis und behindern den Lesefluss. Wähle daher, wo immer es geht, kürzere Synonyme oder teile sie im Satz auf.

Falls du mit Überschriften arbeitest, versuche, sie so zu formulieren, dass sie dem Leser eine Orientierung bieten und Lust machen, weiter zu lesen. Eine übersichtliche Struktur sorgt dafür, dass die enthaltenen Informationen leichter zu finden sind.

Mit jedem Text, den du schreibst, verfolgst du ein bestimmt Ziel. Mal möchtest du informieren, mal unterhalten. So sprichst du jeweils andere Menschen an. Versuche, während des Schreibens dies zu berücksichtigen. Gute Autoren zeichnen sich durch einen individuellen Schreibstil aus, der Lust darauf macht, weiter zu lesen. Auch der Informationsgehalt des Textes ist entscheidend.

Damit deine Texte auch Kritiker überzeugen, solltest du auf perfekte Rechtschreibung, Grammatik und einen guten Ausdruck achten. Tippfehler können sich in einen sonst einwandfreien Text einschleichen, aber meide grobe Fehler möglichst. Häufige Fehler sind beispielsweise die falsche Unterscheidung von den zwei Wörtern dass und das sowie falsch gesetzte Kommas. Achte auf eine hohe Qualität. Es gibt Schreibprogramme, die die Rechtschreibung überprüfen.

Verbessere deinen Schreibstil, indem du darauf achtest, wie du deinen Text beginnst und beendest. Vor allem der Anfang ist überaus wichtig, denn er entscheidet darüber, ob der Leser Lust hat, weiterzulesen. Füllwörter tragen nicht viel zum Kerninhalt bei, erhöhen aber die Wortzahl. Versuche, sie zu meiden, um die Sätze knackiger zu gestalten. Oft sind sie unnötig, da sie nichts zum Inhalt beitragen.

Aktive Sprache ist lebendig und angenehm zu lesen. Sie wirken persönlicher. In passiven Sätzen fehlen meist die handelnden Personen und Subjekte. Verwende sie daher nicht mehr, als nötig. Die persönliche Ansprache der Leser ist online besonders wichtig, denn dies erhöht das Interesse am Text. Er identifiziert sich besser mit den Inhalten.

Den Schreibstil zu verbessern, dies ist eine Sache der Übung. Je häufiger und mehr du schreibst, desto einfacher werden dir die Texte von der Hand gehen. Oft hilft es, viel zu lesen. Dabei kannst du vom Schreibstil guter Autoren viel lernen, beispielsweise in Bezug auf die Formulierungen und sprachlichen Mittel. Auch im Alltag und nicht nur in Büchern kannst du von guten Erzählern viel lernen. Höre zu, wie sie Erlebnisse und Erfahrungen sprachlich verpacken.

Setze dich auf keinen Fall unter Druck, denn ein guter und individueller Schreibstil muss sich erst entwickeln. Überprüfe deine Texte auf Fehler. Viele bemerkt man erst beim zweiten Lesen. Hierbei fällt dir auch auf, wie du Dinge vielleicht anders und besser formulieren kannst. Vielleicht möchte jemand deine Texte lesen, denn so verstehst du mit der Zeit, wie sie ankommen und vor allem, welche besonders beliebt sind. Konstruktive Kritik ist immer sehr hilfreich.

Verbessere deinen Schreibstil, vielleicht hast du diesen Satz schon gehört. Eventuell haben dir die nötige Tipps gefehlt, um dies in die Realität umzusetzen. Der Bericht hat dir hoffentlich gute Tipps und Tricks verraten, worauf es beim Verfassen eines Textes ankommt. Übung macht den Meister. Du wirst sehen, dass du von Text zu Text besser wirst.

Hab daher Geduld und hole dir Feedback ein. Viele Fehler lassen sich leicht beseitigen. Lies über deine geschriebenen Texte. Frage dich dabei immer, ob der Leser versteht, was du sagen möchtest und ob du dich klar und deutlich ausgedrückt hast. Je häufiger du schlechte Formulierungen korrigierst, desto mehr lernst du für deine nächsten Texte. Sie werden erheblich vom verbesserten Schreibstil profitieren. Der Feinschliff am Ende des Textes ist normal und wichtig.


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Über Der Philosoph 2014 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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