CBD-Kosmetik – Welche Wirkung hat Cannabidiol auf die Haut?

CBD-Kosmetik
Bigstock I Copyright: etonastenka

CBD (Cannabidiol) findest Du heute überall im Handel. Der Begriff findet sich in Öl, Gummibärchen, Kaugummi und vielem mehr als Inhaltsstoff. Die Bestandteile der Cannabis-Pflanze haben laut Studien das Potenzial, bei vielen Problemen zu helfen und sind im Vergleich zu Hanf und Co. legal käuflich.

Kosmetik ist eine weitere Produktgruppe, in der das Cannabidiol vorkommt. Sorgt es dort wie in CBD-Öl und anderen Alternativen für den oralen Konsum für Entspannung, oder hat es weitere Zwecke, wenn Du es äußerlich anwendest?

Was ist Cannabidiol?

Cannabidiol ist ein Cannabinoid. Damit ist es ein Inhaltsstoff der Hanfpflanze. Dort sind diese Stoffe verantwortlich für wichtige Prozesse, wie den Stoffwechsel und weitere Funktionen der einzelnen Pflanzenbestandteile.

Ein anderes, berühmtes Cannabinoid ist THC (Tetrahydrocannabinol), das für den Rausch nach dem Cannabiskonsum verantwortlich ist. Insgesamt wurden bis heute rund 113 Cannabinoide entdeckt.

Dabei kommen diese Stoffe nicht nur in Hanf vor. Den Namen haben sie nur deshalb erhalten, weil sie bei der Untersuchung der Pflanze und ihrer Wirkung auf den Menschen das erste Mal entdeckt wurden. Aus diesem Grund wurden die neurologischen Rezeptoren, die bei dem Konsum von Cannabis in Deinem Körper aktiviert werden, auch als Endocannabinoid-System bezeichnet.

Tatsächlich stellt Dein Körper auch selbst Cannabinoide her. Insgesamt kannst Du sie einteilen in:

  • Endogene Cannabinoide: Der Begriff „endogen“ beschreibt, dass sie bei einem natürlichen Ablauf von Deinem Körper selbst produziert werden
  • Pflanzliche Cannabinoide: Diese Phyto-Cannabinoide wurden beispielsweise in der Hanfpflanze entdeckt, aber kommen auch in anderen Pflanzen vor.
  • Synthetische Cannabinoide: Die synthetischen Cannabinoide entsprechen den in der Natur gefundenen Stoffen, die dank der Forschung in Labors kreiert werden können. Sie haben meist eine stärkere Wirkung als die üblichen Cannabinoide. 

Für Deine Mango-Kush-Pflanze und andere Ursprünge von Cannabis ist das CBD neben dem THC also verantwortlich für die positiven Empfindungen, die Du nach dem Konsum erlebst. Dabei geht es im Gegensatz zu dem psychoaktiven THC nicht um einen Rausch, sondern um Entspannung, Schmerzregulation und Co. Abstrakte aus der Cannabispflanze, die kein THC enthalten, sind daher auch kein Rauschmittel und ohne Probleme im normalen Handel erhältlich.

Die Wirkung von Cannabidiol

Egal, ob von Deinem Körper, aus der Natur oder dem Labor entnommen, die Cannabinoide beeinflussen mehrere Prozesse in Deinem Körper. Dazu gehören Dinge, wie Deine Verdauung, die Körpertemperatur und das Schmerzempfinden.

Die Wissenschaft ist aktuell noch dabei, die genauen Zusammenhänge zu erforschen und herauszufinden, welche Stoffe genau für Dinge wie den Rausch von Cannabiskonsum oder den dem CBD zugeschriebenen Wirkungen verantwortlich sind, um sie beispielsweise in der Medizin gezielt anwenden zu können.

Studien und Nutzerberichte deuten an, dass das CBD bei vielen Problemen helfen kann. Dazu gehören traditionell für den oralen Konsum:

  • Ängste
  • Stimmungstiefs
  • chronische Schmerzen
  • Entzündungen
  • Übelkeit
  • Schlafprobleme
  • und vieles mehr.

Diese Berichte findest Du häufig für Produkte wie CBD-Tropfen. Macht es dabei einen Unterschied, wenn Du das CBD über die Körperpflege aufnimmst und nicht oral konsumierst?

Die Wirkung von CBD in Kosmetik

Die Wirkung von der CBD-Aufnahme über die Haut ist nicht deckungsgleich mit den CBD-Tropfen und Co. Dinge, wie das Lindern von Angst und Stimmungstiefs, können so nicht erreicht werden. Bei äußerer Anwendung deutet die Wirkung allerdings in eine ähnliche Richtung.

Auch hier soll das CBD zum Lindern von Schmerzen und Entzündungen genutzt werden können. Deshalb wird es häufig in Produkten für sensible, entzündliche und juckende Haut als Inhaltsstoff angewandt.

CBD-Kosmetik ist:

  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
  • immunregulierend
  • ausgleichend
  • antioxidativ
  • regenerativ
  • feuchtigkeitsspendend
  • talgregulierend

Das macht es zu der idealen Pflege für gestresste Haut und Problemhaut mit Schuppenflechte oder Akne.

Die Creme spendet Feuchtigkeit, desinfiziert und sorgt dafür, dass Entzündungen zurückgehen. Rötungen und Schmerzen werden gemindert und Juckreiz wird unterbunden. Zusammen mit den anderen Inhaltsstoffen kann es zudem Schutz vor Umwelteinflüssen bieten und Deine Haut aktiv vor frühzeitiger Hautalterung verschonen.

Da Cannabinoide mitunter von Deinem Körper selbst hergestellt werden, ist CBD in Kosmetikprodukten besonders gut verträglich und eignet sich auch für empfindliche Haut, die schnell auf künstliche Inhaltsstoffe reagiert.

Fazit

CBD wie THC ein Inhaltsstoff der Cannabispflanze. Im Vergleich zu dem psychoaktiven THC löst es keinen Rausch aus und ist daher legal erhältlich. Statt des Highs soll es für viele der positiven Wirkungen von Cannabiskonsum verantwortlich sein. Dazu gehören auch Vorteile, die bei der äußeren Anwendung in Kosmetik entstehen.

Hautpflege mit CBD soll Deine Haut entspannen sowie Entzündungen, Juckreiz, Trockenheit, Rötungen und Schmerzen mindern. Gemeinsam mit weiteren, feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen versorgt es Deine Haut mit einer beruhigenden und schützenden Pflege, die antioxidativ und regenerativ wirkt. 


Wichtiger Hinweis: Sämtliche Beiträge und Inhalte dienen rein zu Unterhaltungs- und Informationszwecken. Die Redaktion übernimmt keine Haftung und Gewährleistung auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte. Unsere Inhalte haben keine Beratungsfunktion, sämtliche angewandten Empfehlungen sind eigenverantwortlich zu nutzen. Wir ersetzen weder eine Rechtsberatung, noch eine ärztliche Behandlung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, sich bei individuellen Bedarf oder Zustand an fachspezifische Experten zu wenden.


Kommentar-Richtlinien: Wir freuen uns über deine Kommentare! Wir bitten dich an unsere Richtlinien zu halten: bitte bleib höflich, achte auf deinen Umgangston und nimm Rücksicht auf gute Verständlichkeit. Wir weisen darauf hin, dass wir alle Kommentare vor der Veröffentlichung prüfen und dass kein Recht auf Veröffentlichung besteht. Inhalte mit Werbung, rassistischen, pornografischen, sowie diskriminierenden Inhalten, potentiell illegale oder kriminelle Inhalte werden nicht veröffentlicht und gelöscht. Ebenso bitten wir die absichtliche Verletzung von Urheberrechten zu vermeiden. Trotz Prüfung nehmen wir als Portal Abstand von den einzelnen Standpunkten, Meinungen und Empfehlungen. Wir übernehmen keine Haftung und Gewährleistung für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit.

Avatar-Foto
Über Der Philosoph 2014 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*