CBD: Wozu es gut ist?

CBD
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In der öffentlichen Debatte gibt es einige Themen bei denen die Argumente scheinen unerschöpflich zu sein. Eine solche Debatte ist die um Cannabis und CBD. Die meisten nehmen eine ganz klare Stellung dazu und die milderen Positionen sind die wenigsten. Aber oft beruhen die Vorurteile gegen diesen Stoff auf verdrehten Vorstellungen, die aufgrund mangelnder Kenntnisse über den Stoff entsteht.

Wenn Sie Cannabis Light konsumieren, sind Sie wahrscheinlich schon ein paar Male in diese Diskussion geraten. Weiterführende Informationen über CBD-Produkte finden Sie auf der Justbob Website, falls Sie neugierige Freunden von den Benefits dieser Produkten durch Erfahrung aus erster Hand überzeugen möchten.

Falls Sie einfach auf der Suche nach ein paar guten Argumenten dafür sind, lesen Sie weiter und rüsten Sie sich für die nächste Diskussion bestens aus.

Der beste Weg, um auf Gegenargumente zu reagieren, ist, sie erstmals zu verstehen. Zunächst sollte man den Cannabisgegner erklären, worum es eigentlich in der Debatte geht und was schon zurzeit erlaubt ist.

Auf der Anklagebank steht die Cannabis Sativa. Diese Pflanze enthält zwei wichtige Stoffe, die oft miteinander verwechselt werden. THC ist die Substanz, die für das Rauschgefühl zuständig ist. CBD hat dagegen positive Effekte auf den menschlichen Körper. Jeder Effekt ist eigentlich ein gutes Argument für sich. Später werden noch einzelne Punkte unter die Lupe genommen.

Die Cannabisgegner tendieren dazu, die Sache sehr schwarz und weiß zu sehen und oft wissen nicht, oder ignorieren, dass es bei Cannabis light um Sorten geht, die arm an THC und reich an CBD ist. Darüber hinaus kann THC für die medizinische Verwendung von Cannabis hilfreich sein.

Meistens bestehen die Cannabiskritiker darauf, dass Cannabis einfach eine Droge ist und die Wirkungen unerwartet sein können. Im Grunde genommen ist dabei die Angst tief verankert, dass Cannabis anzunehmen den Weg zu anderen Drogen öffnen kann. Darüber hinaus fürchten die Konservativen, dass dies zu einer unkontrollierbaren Liberalisierung von anderen Dingen führen kann. Aber beide Argumente können erwidert werden.

Viele Cannabiskonsumenten sind der Meinung, dass wir in einer freien Welt sind und jeder soll auch tun, was er will. Alle Menschen sollten über das eigene Verhalten entscheiden können, solange die rechte anderer nicht beeinträchtigt werden. Die Tatsache, dass etwas durch die Liberalisierung ermöglicht wird, bedeutet wiederum nicht, dass es sich verbreiten muss. Es ist eine Frage des freien Willens. Menschen mit einer konservativen Einstellung denken eher, dass die Gesellschaft Regeln braucht und sehen die Liberalisierung von Cannabis als einen besorgniserregenden neuen Trend.

Das gibt Anlass für eine Präzisierung: Cannabis ist kein neues Produkt und bestimmt kein neuer Trend. Cannabis ist eine der ältesten angebauten Pflanze der Welt und seine therapeutische Verwendung hat sehr antike Wurzel. Sein Einsatz ist auch in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin vorgesehen und auch in Europa fand dieser Stoff schon im Mittelalter Anwendung.

Erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts wurde während einer Prohibitionswelle Cannabis in mehreren Ländern weltweit verbannt und in die Liste der gefährlichen Substanzen der ONU hinzugefügt. In diesem Fall könnte man sagen, dass das Vorurteil neuer ist als die Sache selbst.

Ein oft gehörtes Gegenargument ist, dass Cannabis das Tor zur Hell sei. Viele fürchten sich, dass Cannabis der erste Schritt für einen längeren Weg bis hin zu schweren Drogen sein kann. Diese Aussage an sich kann man weder ausschließen noch bestätigen. Es kann sein, dass viele Drogenabhängige bei Cannabis angefangen haben, aber man kann sicherlich nicht sagen, dass Cannabisverbraucher unbedingt andere Drogen nehmen werden. Dazu gibt es keine Korrelation.

Eine Studie aus dem Jahr 2013 hat in Bezug auf das Verhältnis zwischen Cannabis und anderen Drogen interessante Fakten gezeigt, die eher das Gegenteil aussagen würden. Nach einigen Experimenten im Labor haben Wissenschaftler herausgefunden, dass CBD die suchterzeugenden Effekte von Morphin reduziert, indem es den Genuss vermindert, den man bei der Annahme dieser Substanz spürt. Es gibt noch weitere Studien, die erhoffen lassen, dass CBD auch beim Abgewöhnen anderer Substanzen, wie zum Beispiel Opioiden, helfen könnte.

Es muss in dieser Hinsicht noch weiter geforscht werden, aber die Ergebnisse waren bisher vielversprechend, sodass man sicherlich einer blühenden Zukunft für die Verwendung von CBD vorhersagen kann.

Grundsätzlich stützen sich die in den vorigen Absätzen beschriebenen Argumente auf eine gemeinsame Basis: CBD hat eine positive Auswirkung auf den Körper. Das ist der Grund, warum Cannabis in der traditionellen Medizin verwendet wurde und weil es in den letzten Jahren diese Substanz intensiver geforscht wurde.

Es ist in der Tat nachgewiesen, dass CBD entspannende und entzündungshemmende Wirkungen hat, die gegen generalisierte Kopf- und Bauchschmerzen, aber auch gegen Stress und Schallosigkeit hilfreich sein können. Dabei handelt es sich um einen rein natürlichen Stoff, der bisher keine spezifischen Nebenwirkungen gezeigt hat.

Das sollte auch das ultimative Argument sein, die für und nicht gegen eine weitere Liberalisierung von Cannabis spreche soll.

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Zum Schluss muss man vielleicht noch eines sagen: Diskussionen tun gut. Besonders wenn man andere Meinungen vertritt, ist diese besonders bereichernd. Insofern heißen wir jedes weiters Für und Gegen Argument herzlich willkommen.


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Über Der Philosoph 2014 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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