Die Vergangenheit und Zukunft des Tennis

Tennis
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Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Robotics sind aus dem Bereich des Sports wie dem Tennis nicht mehr wegzudenken. Sie werden auch zukünftig maßgeblich beeinflussen, wie die sportlichen Ereignisse und Berichte vonstatten gehen. Ebenso die Spieler profitieren davon, denn Technologien können ihre Performance verbessern. Schiedsrichtern fällt es einfacher, Entscheidungen zu fällen oder sie sind vielleicht gar nicht mehr nötig.

Auch im Kampf um Zuschauer wird immer mehr auf digitale Technologien gesetzt. Es sollen sogar Vorhersagen möglich sein, welcher Sportler am Ende den Platz als Sieger verlässt. Was tatsächlich eintreten wird, bleibt abzuwarten. Doch schon seit Jahren kommen neue moderne technische Errungenschaften hinzu, die alles einfacher und effizienter gestalten.

Die Digitalisierung hält sowohl in der Wirtschaft und im industriellen Bereich als auch im Sport immer mehr Einzug. Daran erfreuen sich ebenso die Tennisspieler und Fans, die die Spiele gern schauen. Auf Betway Sportwetten kann man die aktuellen Tennisspiele sehen. Tennis wurde schon vor circa 1.000 Jahren gespielt, auch wenn es nicht so populär war wie heute.

Um das Jahr 1600 gab es rund 250 Tennishallen in Paris. 1839 betrieben die ersten Tennis auch unter freiem Himmel. Die gängigen Spielregeln wurden 1877 festgelegt. Im gleichen Jahr fanden sie erstmalig beim Wimbledon-Turnier Anwendung und sind bis heute fast unverändert geblieben.

Im Laufe der Jahre wurde alles moderner und digitaler. Während heutzutage über Videobeweise diskutiert wird, gab es schon vor 50 Jahren technische Fortschritte, die den Sport entscheidend beeinflusst haben. Dazu zählt die Einführung der Sofortwiederholung oder die Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Zeitlupeneinstellung. Insbesondere für die Zuschauer vor dem TV hat sich damit während der Live-Übertragungen einiges verbessert.

Sofortwiederholung und Zeitlupe, beides macht es möglich, strittige Szenen im Nachgang noch einmal in Ruhe anzusehen. Während der Videobeweis im Tennis bereits seit Jahren etabliert ist, war er im Fußball lange umstritten. Natürlich profitieren davon nicht nur die Fans, sondern auch die Schiedsrichter werden zukünftig durch technische Hilfsmittel, beispielsweise Smart Courts oder 360 ° Live-Kameras keine Fehlentscheidungen mehr treffen, sofern sie überhaupt noch anwesend sein müssen.

Sensoren und Chips in „Smart Rackets“ des 1875 gegründeten Ausrüstungsunternehmens Babolat sind eine weitere Errungenschaft. Sie ermitteln und übertragen die Daten über ausgeführte Schläge, beispielsweise die Kraft, den Winkel, die Spin-Ebene und Anzahl der Schläge. Damit erhalten die Spieler und Trainer wertvolle Informationen über die Performance auf dem Platz. Live-Daten-Tracker können sich außerdem in den Schuhen und Kleidungsstücken der Sportler befinden.

Dies alles optimiert das Tennisspiel und soll größere Erfolge ermöglichen. Bereits 2014 kam das Sensorsystem in Japan in den Handel. Der Hersteller Yonex hat es bereits in verschiedene Tennisschlägermodelle eingebaut. Das Sensorsystem SSE TN1 von Sony wiegt nur acht Gramm und wird am Griff des Schlägers aufgesteckt und ist nicht spürbar.

Vor geraumer Zeit wäre es unvorstellbar gewesen, dass am Handgelenk eine Uhr getragen wird, die alle wichtigen Gesundheitsdaten ermittelt. Dies ist mittlerweile fast selbstverständlich geworden. Gängige Smartwatches erfassen zum Beispiel verbrauchte Kalorien und die Schritte. Doch auch hier gab es technische Fortschritte.

Dank der Live-Daten sind Ärzte und Physiotherapeuten über den Zustand des Tennisspielers informiert und können demnach entsprechend reagieren. Spieler haben die Möglichkeit, auf der Brille, Smartwatch oder einem anderen tragbaren Gerät medizinische Daten live abzurufen. Dadurch ist es möglich, das Spiel anzupassen und Verletzungen zu verhindern.

Während Stadionbesucher noch selber in der Schlange stehen müssen, um sich ihr Essen und Trinken zu kaufen, könnten zukünftig Drohnen und Roboter dies übernehmen, sodass sich die Fans auf das Spiel konzentrieren können. Schon heute ist es möglich, über Apps Speisen und Getränke zu bestellen.

Mal abgesehen von den zahlreichen Vorteilen, die die technischen Fortschritte mit sich bringen, gibt es auch ein paar Nachteile: Die Tennisspieler werden dadurch für Außenstehende und auch für ihre Konkurrenten zunehmend gläserner und transparenter, denn die Zuschauer können während der Matches zahlreiche Live-Daten abrufen, die beispielsweise durch die Sensoren zur Verfügung gestellt werden. Zudem sind die hohen Kosten erwähnenswert. So ist es wahrscheinlich, dass eher die erfolgreichen Spieler davon profitieren und die weniger erfolgreichen und jungen Spieler das Nachsehen haben.

Tennis wird schon seit langem gespielt. Obwohl sich die einstigen Regeln mit den Anfängen verglichen kaum verändert haben, war der Tennissport in Bezug auf die technischen Errungenschaften in einem ständigen Wandel. Immer mehr wurde und wird der Sport digitalisiert. Schon heute sind viele moderne Technologien im Einsatz, aber die Möglichkeiten werden sich noch deutlich erweitern.

Zu den prägendsten technischen Änderungen gehört beispielsweise das Hawk-Eyes. Dieses technische System unterstützt die Schiedsrichter dabei, knappe Entscheidungen zu treffen, wenn unklar ist, ob ein Ball im Aus oder im Feld war. Auch die Smart Rackets, Tennisschläger mit Sensoren, die im Griff eingebaut sind, sind eine wichtige Erneuerung. Die Liste könnte man noch fortführen. Die Veränderungen sind vielfältig.


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Über Der Philosoph 1996 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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