Haarausfall und juckende Kopfhaut

Haarausfall und juckende Kopfhaut
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Von Juckreiz befallene Kopfhaut belastet: Das Jucken selbst und auch die Wirkung auf die Umwelt sind unangenehm. Kommt Haarausfall hinzu, sollte gehandelt werden.

Die Konsultation bei einem Arzt gibt Aufschluss über eine mögliche Erkrankung, die Ursachen und welche Maßnahmen zur Behandlung sinnvoll sind.

Die Ursachen für juckende Kopfhaut und Haarausfall können vielfältig sein. Sie reichen von allergischen Reaktionen über falsche Pflege bis zu Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis. Der Haarausfall kann in direktem Zusammenhang stehen oder auch andere Ursachen haben. Ein Facharzt klärt dies ab.

Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben: Er kann als Begleiterscheinung von Krankheiten auftreten. Die Einnahme von Medikamenten kann zu einem Ausfallen der Haare führen. Hormonelle Umstellungen in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren können temporär dazu führen, dass die Haare ausfallen.

Tritt das Ausgehen der Haare zusammen mit starkem Juckreiz auf, können beide Symptome in einem Zusammenhang stehen. Eine gereizte Kopfhaut allein beeinträchtigt den Haarwuchs in der Regel nur bedingt.

Ein Arzt kann abklären, worin die Ursachen bestehen und welche Maßnahmen sinnvoll sind.
Treten gleichzeitig Rötungen und eine verstärkte Schuppenbildung auf, kann ein Ekzem die Ursache sein. Auch Neurodermitis oder Schuppenflechte kommen in Betracht. Der Arzt wird ebenfalls eine Schilddrüsenunterfunktion abklären.

Durch aggressive Pflegeprodukte oder allergische Reaktionen auf Colorierungen kann die Kopfhaut zeitweise jucken und gerötet sein. Diese Symptome vergehen; sobald die Präparate abgesetzt sind, heilt die Kopfhaut ab. Bei genetischer Vorbelastung wie einer Schuppenflechte sprechen verschiedene Behandlungen für Haartransplantation, wie man sie bei Novohair in Berlin durchführen lassen kann.

Voraussetzung dafür ist, dass die Kopfhaut sich in einem stabilen Zustand befindet, sodass eine Operation durchführbar ist. Durch eine Eigenhaartransplantation können kahle Stellen ausgeglichen werden. Es entsteht ein natürliches Bild, das den Haarwuchs der Umgebung aufnimmt und sich vollständig angleicht. Voraussetzung für eine erfolgreiche OP ist eine genaue Untersuchung der Ursachen des Haarverlustes.

Die Ärzte von Novohair führen daher eine sorgfältige Vorbesprechung durch und erfassen in der Anamnese (der Vorgeschichte des Haarverlustes) genau, welche Symptome wann aufgetreten sind, damit die Behandlung erfolgreich durchgeführt werden kann.

Haarausfall nach Ekzem
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Ein im Kopfhaarbereich auftretender Juckreiz kann harmlos sein. Manchmal sind Temperaturveränderungen oder das Schwitzen unter der Mütze Grund für ein Jucken. Trockene Heizungsluft kann in den Wintermonaten bei sensitiven Menschen ebenfalls die Kopfhaut belasten und zu einem vermehrten Ausfallen der Haare führen.

Auch im Sommerurlaub kann die Kopfhaut auf die Belastung durch starke Sonneneinstrahlung und Meerwasser mit einem Jucken und Anspannung reagieren.

Diese Erscheinungen sind nicht ungewöhnlich und meist nicht mit nachhaltigen Schädigungen verbunden. Juckende Kopfhaut wird jedoch zum ernsthaften Problem, wenn das Symptom länger anhält oder sich verstärkt. Kommen vermehrte Schuppenbildung oder Hautveränderungen wie Pusteln hinzu, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das ist besonders wichtig, wenn offene Stellen und Verkrustungen auftreten oder es zeitgleich zu einem Ausfallen der Haare kommt.

Deutlicher Haarverlust und symptomatischer Juckreiz sollten immer von einem Mediziner abgeklärt werden. Sie können Hinweise auf ernsthafte Erkrankungen sein. In jedem Fall hilft es, einen anhalten Juckreiz gezielt zu behandeln, damit das lästige Kratzen entfällt und die Kopfhaut gesundet.

Meist geht es um einen Ausgleich der Funktion der Talgdrüsen. Entzündungserscheinungen können mit verstärktem Jucken gekoppelt sein. Sind außerdem Haarwurzeln entzündet, können Haare absterben und ausfallen. Der Arzt wird sich ein genaues Bild machen und eine Behandlung vorschlagen.

Eine weitere Möglichkeit bei Juckreiz und ausfallendem Haar im Kopfbereich ist das
Seborrhoisches Ekzem, von dem eher Männer betroffen sein können.

Hier kommt es zu großflächigem Ausschlag vom Bereich des Kopfhaars bis zu Gesicht und Hals, der mit starkem Juckreiz und Schuppenbildung verbunden ist. Auch ein Ausfallen der Haare kann vorkommen.

Die Ursachen der Erkrankung konnten bisher nicht vollständig geklärt werden. Eine genetische Vorbelastung kann vorliegen. Bei erhöhter Talgproduktion kann eine Besiedlung mit Hefepilzen stattfinden, die durch das Kratzen zu Entzündungen und der Ansiedlung weiterer Bakterien führt.

Ist das Immunsystem angegriffen oder bei Erkrankungen wie Parkinson gestört, ist eine sich ausdehnende Entzündung möglich, die mit dem Ausfallen der Haare einhergeht. Beim Seborrhoischen Ekzem handelt es sich um eine chronische Krankheit, die immer wieder auftreten kann.

Bei der Diagnose wird der Arzt sich genau über die eingetretenen Schäden informieren und einen Behandlungsplan vorschlagen, der die Symptome lindert und zu einem Ausheilen der verletzten Stellen führt.

Treten Haarausfall und Juckreiz zusammen auf, muss kein direkter Zusammenhang bestehen. Ein Abklären durch den Arzt ist immer sinnvoll, wenn die Symptome anhalten oder verstärkt auftreten. In jedem Fall sollte genau geprüft werden, ob die Ursachen für den Haarverlust und das Jucken einfach in falscher Pflege oder einer besonderen Belastung durch vermehrte Hitze, starkes Schwitzen im Kopfbereich oder extreme Trockenheit bestehen.

Das Ausfallen der Haare und ein starkes Jucken können auch auf Erkrankungen wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, Exzeme oder eine Autoimmunerkrankung verweisen. Ein Mediziner kann hier eine umfassende Diagnose erstellen und Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen.

Eine Haartransplantation kann eine Möglichkeit sein, um Haarverlust auszugleichen und wieder ein natürliches Erscheinungsbild zu erzielen. Dazu muss die Kopfhaut in einem stabilen, entzündungsfreien Zustand sein, wenn eine Operation mit Eigenhaar Erfolg haben soll.

Über die Möglichkeiten klärt der Arzt genau auf. Bei temporärem Haarausfall, wie er durch Hormonschwankungen oder besondere Belastungen im Urlaub gegeben ist, ist eine OP nicht sinnvoll. Mit medizinischen Pflegepräparaten kann der Schaden nachhaltig ausgeglichen werden.


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Über Der Philosoph 2004 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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