Seniorenhandy – ein Beitrag für die Sicherheit

Seniorenhandy
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Senioren sind oft noch sehr aktiv, nehmen am gesellschaftlichen Leben teil, sind technisch interessiert und wollen immer erreichbar sein. Ein Seniorenhandy ist auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten und leicht bedienbar. Es muss nicht immer ein Smartphone sein. Auch Tastenhandys sind oft gut ausgestattet und leicht bedienbar.

Das Seniorenhandy – die Auswahl ist riesig

Hast Du die 70 schon überschritten und kommst Du mit einem Smartphone nicht mehr gut zurecht, da die Schrift zu klein ist oder es Dir schwerfällt, den Touchscreen zu bedienen? Dann solltest Du auf ein Handy für Senioren umsteigen. Ein solches Handy ist auch geeignet, wenn Du zur jüngeren Generation gehörst und an die Sicherheit Deiner Eltern oder Großeltern denkst. Ein Handy für Senioren dient der Sicherheit, da im Notfall über eingespeicherte Nummern schnell die Kontaktpersonen angerufen werden können.

Möchtest Du für Dich oder für Deine Eltern ein solches Handy kaufen, stehst Du vor einer schwierigen Entscheidung. Verschiedene Hersteller haben sich auf Seniorenhandys spezialisiert, darunter Doro, Beafon, Emporia oder Swisstone. Du bekommst Tastenhandys mit großen, griffigen Tasten, Klapphandys, Notrufhandys und Smartphones, die auf die Bedürfnisse von Senioren ausgelegt sind. Die Seniorenhandys werden in den verschiedensten Preislagen angeboten.

Einfache Modelle bekommst Du schon für weniger als 50 Euro. Möchtest Du ein Handy für Senioren kaufen, solltest Du Dir Vergleiche und Testberichte im Internet anschauen. Sie bieten einen Überblick über die verschiedenen Seniorenhandys, deren Funktionsumfang und die Besonderheiten. Bewertungen von Kunden, die diese Handys schon gekauft haben, helfen bei der Auswahl.

Was Du beim Kauf eines Seniorenhandys beachten solltest

Möchtest Du für Dich selbst, einen nahen Angehörigen oder einen Freund im Seniorenalter ein Handy kaufen, solltest Du zuvor einige Überlegungen treffen:

  • soll das Handy auch internetfähig sein?
  • trägt derjenige ein Hörgerät, sollte das Handy mit dem Hörgerät kompatibel sein
  • wie sieht es mit der Beweglichkeit der Hände aus, sodass derjenige das Handy gut bedienen kann?
  • ist derjenige technisch aufgeschlossen und wünscht er sich umfangreiche Funktionen?
  • wie sieht es mit der geistigen Fitness aus und treten vielleicht schon erste Anzeichen von Demenz auf?

Möchte derjenige, für den Du ein Seniorenhandy kaufen möchtest, im Internet surfen, dann muss es ein Smartphone sein, das die Bedürfnisse von Senioren erfüllt. Ein Smartphone ist auch eine gute Wahl für technisch aufgeschlossene Senioren, die sich viele Funktionen wünschen. Du solltest beispielsweise auf die Kamera achten. Auch einige Tastenhandys sind technisch gut ausgestattet. Sie verfügen beispielsweise über Kalender, Radio, Wecker und Taschenlampe.

Für Träger von Hörgeräten gibt es Handys mit Hörgerätekompatibilität, bei denen der Ton beim Telefonieren direkt an das Hörgerät übertragen wird. Das funktioniert, wenn das Hörgerät mit einer Induktionsspule ausgestattet ist. Es gibt auch bluetooth-fähige Hörgeräte, die mit einem Seniorenhandy mit Bluetooth gekoppelt werden können. Praktisch: Bluetooth ist auch für die Freisprechanlage im Auto geeignet.

Sind die Hände nicht mehr beweglich genug, sollte das Handy griffig sein und über große, leicht zu betätigende Tasten verfügen. Für diejenigen, die geistig nicht mehr so fit sind und erste Anzeichen von Demenz zeigen, ist ein Notruf-Handy geeignet. Über den Vergleich im Internet kannst Du Dich über die Eigenschaften der verschiedenen Handy-Typen für Senioren informieren und das geeignete Modell finden.

Eigenschaften der Handys für Senioren

Egal, ob Du Dich für ein Smartphone, ein Tastenhandy, ein Klapphandy oder ein Notfallhandy entscheidest, sollten die Seniorenhandys einige grundlegende Eigenschaften erfüllen:

Robustheit: Schnell kann es passieren, da die Hände nicht mehr so beweglich sind, dass das Handy herunterfällt. Das Handy sollte daher robust sein und Stürze aushalten. Auch Smartphones sind häufig robust ausgestattet. Alternativ dazu kannst Du eine entsprechend dicke Handyhülle kaufen.

Notruf-Funktion: Mit der Betätigung von nur einer einzigen Taste sollte im Notfall eine eingespeicherten Nummer gewählt werden können. Das kann eine Person aus dem nahen Umfeld, der Pflegedienst oder der Rettungsdienst sein.

Ortung über GPS: Die meisten Handys sind heute GPS-fähig. GPS dient nicht nur der Orientierung des Handynutzers, sondern auch der Ortung des Handys, wenn der Besitzer gesucht wird.

Das Notfallhandy – weniger ist mehr

Senioren, bei denen die geistige Fitness nachlässt, möchten oft noch so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Damit sie auch im Notfall Hilfe rufen können, eignet sich ein Notfall-Handy. Es verfügt nur über wenige Tasten, mit denen die eingespeicherten Nummern der Kontaktpersonen angerufen werden können. Zusätzlich können Anrufe entgegengenommen werden. Die Ortung über GPS ist möglich.

Prepaid oder Vertrag?

Ob Du das Handy mit einer Prepaid-Karte oder mit einem Vertrag wählst, hängt davon ab, was derjenige möchte und wie er mit einem Vertrag umgehen kann. Die Prepaid-Karte ist für diejenigen geeignet, die nur telefonieren wollen. Ist das Guthaben verbraucht, kann nicht mehr telefoniert werden. Der Handy-Besitzer kann jedoch noch angerufen werden und Notrufnummern anrufen. Das Aufladen darf nicht vergessen werden.

Ein Vertrag eignet sich, wenn derjenige im Internet surfen möchte. Der Vertrag kann für Vieltelefonierer auch mit Flatrates ausgestattet werden, beispielsweise mit einer Flatrate ins deutsche Festnetz oder einer Flatrate ins Netz des Anbieters. Ein Vertrag eignet sich sogar für Senioren mit beginnender Demenz, damit sie jederzeit ihre Bezugspersonen anrufen können.

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Fazit: Seniorenhandy sichert Erreichbarkeit im Alter

Ein Seniorenhandy ist auf die Bedürfnisse von Senioren ausgestattet und leicht bedienbar. Es ist als Smartphone, Klapphandy, Tastenhandy und Notfallhandy verfügbar. Welches Handy Du auswählst, hängt vom körperlichen und geistigen Zustand, aber auch von den Vorlieben desjenigen ab, dem Du es schenken möchtest. Für Träger von Hörgeräten gibt es kompatible Handys. Du kannst auch Handys mit einer speziellen Notruffunktion wählen, mit denen per Tastendruck eine eingespeicherte Nummer automatisch schnell angerufen wird.

Für Senioren mit beginnender Demenz eignen sich einfache Notfallhandys, während sich technisch begeisterte Senioren über ein Smartphone freuen. Ein Vertrag kann besser sein als eine Prepaid-Karte, da Du verschiedene Flatrates wählen kannst und das Aufladen der Karte nicht vergessen wird. Der Vergleich hilft bei der Wahl des geeigneten Handys.

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Über Der Philosoph 2004 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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