Verschiedene Haustypen – worin unterscheiden sie sich?

Verschiedene Haustypen
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Häuser sind nicht gleich Häuser, dies zeigt sich schnell, wenn man die verschiedenen Haustypen unter die Lupe nimmt. Es gibt große Unterschiede. Ein Haus ist viel mehr als nur ein Wohnort. Daher sollte sich jeder, der eine Immobilie kaufen möchte, im Vorfeld überlegen, welche Wünsche und Träume hinsichtlich der Lage, Gestaltungsmöglichkeiten und Standards damit erfüllt werden sollen. Danach fällt die Entscheidung für eines der verschiedenen Haustypen einfacher. Du kannst ein Haus im Stadtgebiet oder in der Natur kaufen. Falls du an Letzterem interessiert bist, ist Floating Houses die richtige Wahl für dich.

Nummer 1 der Haustypen: FLOATING HOUSES – Das Haus am Wasser

floating house
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Ein Haus am Wasser ist natürlich ein großer Traum vieler Menschen. Die Rede ist von einem floating house. Das unsinkbare schwimmende Haus auf Stahlbetonpontons ermöglicht es, auf dem Wasser zu leben, immer sehr nah an der traumhaften Natur. Es lockt mit einer Menge Romantik und einem ganz besonderen Lebensgefühl. Das Haus befindet sich auf Seen und fließenden Gewässern mit großer Wasserfläche. Nicht nur Wassersportbegeisterten ermöglicht es eine einmalige Art und Weise, dauerhaft zu wohnen. Floating Houses hat mit alten Schiffen, die zu Wohnzwecken umgebaut wurden, nichts mehr gemeinsam und sind keinesfalls vergleichbar. Die Häuser begeistern mit mehr Wohnkomfort, moderner Technik und großzügiger Belichtung. Auch als Ferienwohnungen, zum Beispiel an der Ostsee, sind sie die optimale Wahl. Doch wo auch immer, Floating Houses sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre: Beobachte das Lichtspiel des Wassers oder am Ende des Tages die romantischen Sonnenuntergänge. Schönere Momente kann es wohl kaum geben.

Nummer 2 der Haustypen: Holzhäuser

Holzhäuser
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Auch das Holzhaus hat zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Dies hat mehrere Gründe: Holzhäuser verzaubern mit einer behaglichen Atmosphäre und einem guten Raumklima. Die Bauzeit ist, verglichen mit dem Bau eines Hauses aus Stein viel kürzer. Das Holzhaus ist sofort bezugsfertig, da langwierige Trocknungsphasen entfallen. Da Holz deutlich leichter als Stein ist, ist natürlich auch das Gewicht geringer. Das Holzhaus kann daher auch bei schwierigen Bodenverhältnissen aufgebaut werden. Des Weiteren wird mit dem Holzhaus ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet, da es zum Heizen weniger Energie benötigt. Witterungen nehmen jedoch auf das Holz stärker Einfluss, als es bei einem Steinhaus der Fall ist. Es muss daher darauf geachtet werden, dass im Haus nirgends stehendes Wasser auftreten kann. Ablaufleitungen im Fundament und Dachüberhänge wirken dem entgegen. Zudem muss das Holz regelmäßig lackiert und gegen Schädlinge wie den Holzwurm oder Schimmelpilze behandelt werden.

Nummer 3 der Haustypen: Passiv- und Niedrigenergiehaus

Niedrigenergiehaus
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Jeder Hausbesitzer wünscht sich einen niedrigen Energieverbrauch. Mit dem Passiv- und Niedrigenergiehaus können bis zu 90 Prozent an Heizkosten eingespart werden, denn der Wärmebedarf wird zu großen Teilen aus passiven Quellen bezogen, zum Beispiel der Sonne oder der Abwärme der Personen. Das Grundprinzip lautet bei diesem Haustyp: Wärmeverluste vermeiden und gleichzeitig Wärmegewinne optimieren. Damit dies gelingt, sollten jedoch einige Dinge beachtet werden. Nur eine gut gedämmte Gebäudehülle und optimale Wärmeschutzverglasung der Fenster sorgt dafür, dass die Wärme tatsächlich im Haus bleibt. Wärmebrücken müssen unbedingt vermieden werden. Damit die Sonne bestmöglich zur Gewinnung der Wärme genutzt werden kann, ist ein Standort Richtung Süden wichtig.

Nummer 4 der Haustypen: Doppelhaus

Doppelhaus
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Beim Doppelhaus sind zwei eigenständige Häuser durch eine Mittelwand getrennt. Diese wird meist zweischalig gefertigt und weist einen optimalen Schallschutz auf. Im Doppelhaus wird mit einer anderen Familie, vielleicht auch der eigenen, unter einem durchgehenden Dach zusammen gelebt. Hinsichtlich der Raumaufteilung sind die Häuser meistens ähnlich oder gleich gestaltet. Natürlich können sie aber auch absolut unterschiedlich sein. Das Doppelhaus ist von verschiedenen Seiten frei zugänglich. Der Vorteil ist, dass einiges an Grundstücksflächen, Baukosten, Betriebskosten und Heizkosten eingespart und das Doppelhaus zusammen mit Familienmitgliedern genutzt werden kann. Doppelhäuser eignen sich sehr gut, um mit mehreren Generationen zusammen zu leben. Die Grundstücksgrenze kann durch Hecken oder einem baulichen Sichtschutz gestaltet werden, um die Privatsphäre zu wahren. Auch nicht zu unterschätzen ist, dass der direkte Nachbar in Zeiten einer Abwesenheit wie einer Urlaubszeit jederzeit wachsam ist und für Sicherheit sorgt. Nachteile können eventuell je nach Gegebenheiten ein kleinerer Garten sein. Natürlich kannst du dir durch die zusätzliche Wohnung auch Mieteinnahmen sichern.

Fazit

Dies waren einige der verschiedenen Haustypen. Die Wahl sollte ganz bewusst erfolgen, denn ein Haus wird gewöhnlich nur einmal im Leben gebaut oder gekauft. Umso wichtiger sind dabei langfristige Erwägungen. Daher sollte sie nicht voreilig gefällt werden. Wer nach einem ganz besonderen Haus inmitten der Natur bzw. auf dem Wasser sucht, ist mit Floating Houses optimal beraten. Ansonsten bieten die anderen Haustypen gute Alternativen. Die Wahl des passendes Hauses ist eine Frage des eigenen Geschmacks und der Vorlieben.


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Über Der Philosoph 1996 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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