Haarausfall durch Corona | Die Ursache ist der Stress

Haarausfall durch Corona
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Fakt ist: Wir leben in schwierigen Zeiten. Du machst Dir Gedanken um Deine Zukunft und weißt nicht, ob Deine Arbeitsstelle sicher ist oder ob der nächste Lockdown bereits vor der Tür steht? Negative Gedanken begünstigen Stress, welcher einer der Hauptgründe für Haarausfall ist. Seit Beginn der Corona-Krise sind deutlich mehr Menschen von haarigen Problemen betroffen als vorher. Du kannst gegensteuern und die Symptome lindern, in dem Du Dir den Druck nimmst und Dir sagst, dass es Dinge gibt, die Du nicht beeinflussen kannst. Sicherlich fällt das nicht immer einfach. Doch bedenke – wo ein positiver Gedanke ist, ist kein Platz für negative Emotionen

Bei Haarausfall durch Corona handelt es sich um eine indirekte Ursache. Nicht der Virus selbst, von dem Du wahrscheinlich nicht einmal betroffen bist, sondern der Umgang mit der Pandemie sorgen für Haarschwund. Du stehst täglich unter Stress und spürst, wie Deine Anspannung steigt und wie Du immer stärker unter Druck gerätst. Jede neue Verordnung, jede Zahlenmeldung und jede Einschränkung steigern Deine Zukunftsängste. Genau das ist der Grund, aus dem Dein Haar immer dünner wird und vielleicht sogar bereits erste Kopfhautstellen durchscheinen lässt.

Gegen die staatlichen Verordnungen und gegen das Coronavirus selbst bist Du machtlos. Doch wie Du mit der Situation umgehst und wie Du das Beste daraus machst, liegt einzig und allein in Deinen Händen. Du kannst Dich vom Stress lösen und die innere Ruhe, Deine Gelassenheit zurückgewinnen. In den meisten Fällen reguliert sich der Haarausfall von selbst, sobald Du entspannst und damit auch für eine Entspannung Deiner Kopfhaut sorgst.

Für einen Haarausfall durch Corona gibt es gleich mehrere Gründe: Tritt eine Coronaerkrankung in schwerer Form mit hohem Fieber auf, ist sie meistens mit einem Haarverlust verbunden. Die Haare fallen noch nicht sofort aus. Die Haarfollikel werden durch das Fieber geschädigt.

Die Haare fallen aus, da sich die Haarfollikel erholen müssen. Dieser Haarausfall tritt gleichmäßig auf dem gesamten Kopf auf und wird auch als Effluvium bezeichnet. Die Coronaerkrankung ist zwar der Auslöser, doch kann ein Haarausfall auch zu den Spätfolgen zählen. In verschiedenen Studien wurde bereits erwiesen, dass als Spätfolge bei vielen Corona-Patienten ein Haarverlust eintritt.

Ein weiterer Auslöser ist der Stress, den eine Corona-Erkrankung mit sich bringt. Der Patient kämpft um sein Überleben und hat Angst vor der Zukunft. Das ist mit Stress verbunden und begünstigt einen Haarausfall.

Ein Corona-Medikament wurde noch nicht entwickelt, doch können Corona-Patienten mit verschiedenen anderen Medikamenten, beispielsweise fiebersenkenden Mitteln, behandelt werden. Auch diese Medikamente können bei einer Anwendung über einen längeren Zeitraum zu Haarausfall führen.

Bei einem Haarausfall durch Corona, egal, ob er stressbedingt ist oder durch die Coronaerkrankung selbst hervorgerufen wird, fallen die Haare auf dem gesamten Kopf gleichmäßig aus. Die Haarfollikel treten vorzeitig in die Ruhephase ein, während sich die Wachstumsphase der Haare verkürzt. Die Haare können nicht so schnell nachwachsen, wie sie ausfallen.

Bei diesem diffusen Haarausfall lichten sich die Haare, sodass die Kopfhaut durchscheint. In schwerwiegenden und seltenen Fällen kann es zu einem Totalverlust der Haare kommen. In der Regel wachsen die Haare jedoch wieder nach, wenn Corona oder Stress als schädigende Ereignisse nicht mehr vorhanden sind. Die Haarfollikel erholen sich und können wieder neue Haare hervorbringen.

Wie bereits im Absatz über den Zusammenhang von Haarverlust und Corona kurz angesprochen, gibt es nur eine wirkungsvolle Prävention. Schalte ab. Beschäftige Dich nicht mit den täglichen Hiobsbotschaften, die Dich in sozialen Medien, im Fernsehen und im Alltag begleiten. Gönne Dir täglich einen Moment der Ruhe und einen Augenblick, in dem Du Dich nur um Dich selbst und um die Dinge kümmerst, die Dir Freude bereiten.

Die Corona-Krise ist der richtige Zeitpunkt, um Deine Ernährungsgewohnheiten, Deine sportliche Aktivität und Deinen Lebensrhythmus im Allgemeinen zu prüfen. Haarausfall durch Corona beugst Du am besten vor, in dem Du Dir genau jetzt einen Bereich in Deinem Leben schaffst, in dem nur Du und Deine Familie, nicht aber die ganzen Informationen von Außen für Dich zählen.

Die beste Form, dem Haarverlust in Corona-Zeiten vorzubeugen, ist der Schutz vor Corona. Eine Schutzimpfung ist noch nicht für jeden möglich, da noch nicht genügend Impfstoff verfügbar ist und Prioritäten für Risikogruppen gelten. Mit

  • Tragen einer Maske im öffentlichen Bereichen
  • häufiger Desinfektion der Hände
  • Stressvermeidung
  • gesunder Lebensweise und Ernährung
  • Vermeidung von Menschenansammlungen
  • Vermeidung von Körperkontakten
  • Beachtung der Abstandsregeln

kannst Du Corona vorbeugen.

Natürlich bist Du, wenn Du berufsbedingt mit vielen Menschen zusammenkommst, nicht gefeit gegen die Krankheit. Achtest Du auf die erforderlichen Hygienemaßnahmen, kannst Du das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, deutlich reduzieren.

Du bist ein Teil der Gesellschaft, so dass Du Dich nicht völlig herausstellen kannst. Doch das heißt nicht, dass Du der Masse folgen und Dich unnötig unter Stress setzen musst. Es ist ein wissenschaftlich erwiesener Fakt, dass Stress und mentaler Druck zwei Ursachen von Haarschwund sind. Fällt Dein Haar aus, bereitet Dir dieser Umstand mit allen Folgen noch mehr Stress. Du gelangst in einen Kreislauf, der bis zur Kahlköpfigkeit führen und der Dein Selbstbewusstsein auf eine harte Bewährungsprobe stellen kann.

Wenn Du feststellst, dass Dich die aktuelle Situation überfordert und Deine innere Unruhe schürt, solltest Du ein Stück zurückgehen und eine neue Perspektive einnehmen. Haarausfall durch Corona ist vermeidbar, in dem Du das Coronavirus als etwas Gegebenes annimmst und Dir darüber im Klaren bist, dass Du weder die Situation auf der Welt, noch die Einschränkungen in Deinem persönlichen Leben ändern kannst.

Ein leichter, diffuser Haarschwund ist noch kein Anlass zur Besorgnis. Doch fällt Dein Haar büschelweise aus oder zeichnen sich bereits erste annähernd kahle Stellen ab, solltest Du das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im Anfangsstadium ist stressbedingter Haarschwund sehr gut umkehrbar.

Stoppst Du den Haarausfall und unterstützt die Stärkung Deiner Haarfollikel, kannst Du Schlimmerem vorbeugen. In einigen Fällen ist eine Umkehr bei Haarausfall durch Corona nicht möglich. Bist Du aufgrund der Krise in einer persönlichen Ausnahmesituation, kann der Besuch in einer Haarklinik ein probates Mittel gegen die Glatzenbildung sein.

Wer in der aktuellen Zeit von starkem Haarschwund betroffen ist, muss nicht auf seine gewünschte Haartransplantation verzichten. Die Haarkliniken im In- und Ausland nehmen unter besonders hohen hygienischen Bedingungen wie gewohnt Haarverpflanzungen vor. Wenn Du genau weißt, dass sich Dein Haarproblem durch die Corona-Krise verschlimmert hat, musst Du keine ärztliche Diagnostik vornehmen lassen. Doch um einen Termin für die Behandlung zu bekommen, brauchst Du einen gültigen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Während der Haartransplantation herrscht Maskenpflicht. Das gilt in allen Haarkliniken, egal ob Du Dich auf eine Reise ins Ausland begibst, oder ob Du die Eigenhaarverpflanzung in Deutschland vornehmen lässt. Das Behandlungsteam Deiner favorisierten Haarklinik informiert Dich ausführlich über alle Regularien, die in Corona-Zeiten für Deine Implantation von Eigenhaar einzuhalten sind.

In erster Linie solltest Du bei den ersten Anzeichen von Corona-stressbedingtem Haarausfall darauf achten, dass Du den Druck aus Deinem Leben nimmst. Es gibt viele Möglichkeiten, so zum Beispiel Yoga und Meditation, um zu Deiner inneren Ruhe zurückzukehren und damit den Haarschwund zu stoppen. Die gesunde Ernährung mit vielen Proteinen, mit frischem Obst und Gemüse ist nun besonders wichtig.

Denn die höhere Vitalstoffzufuhr stärkt nicht nur Dein Immunsystem, sondern auch die vom Stress geschwächten Haarfollikel. Sollte der Haarausfall bei Dir in sehr starkem Maß auftreten und bereits kahle Stellen nach sich ziehen, kannst Du Dich für eine Haartransplantation entscheiden. In den meisten Fällen ist Haarausfall durch Corona-bedingten Stress allerdings reversibel, so dass Du nur gegen die Ursache vorgehen musst.


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Über Der Philosoph 2086 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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